Beschreibung:

14, (2) S. (einschl. Umschlag, der Vorderdeckel ist mitpaginiert). Bedruckte OBroschur. Im Rand geringf. gebräunt, Ecken teils mit kl. Knickspur.

Bemerkung:

Erste Ausgabe, hier aber mit Umschlagtektur 'München, Buchhandlung von Christian Kaiser', vgl. Pocci (Enkel) 724; zunächst 1833 bei Zach in München; hierzu Pocci (Enkel) 722: 'Fundevogel, der immer wieder F.P. zugeschrieben wurde, ist nicht von ihm. (...). Karl Hobrecker weist Völlinger als den Künstler nach'. - Rümann 1655 (unter Pocci, jedoch mit Verweis auf Völlinger) und 2713 Anm. Wegehaupt I.833. Seebaß I.778. Seebaß II.699. Klotz 9000/311. Düsterdieck 2701. Hauswedell, Kat. 200 Nr 500. Gumuchian 1834 (noch mit Zuschreibung an Pocci). Schug 1635: 'Die früher Franz von Pocci (1807-1876) zugeschriebenen Illustrationen stammen von Leopold K. Völlinger (1819-1854). Sie folgen der Konzeption Poccis, der in den billigen Ausgaben seiner Märchenhefte (seit 1837) die in den Text gestreute, das Märchen eng begleitende Vignettenillustration bei uns heimisch machte. Im einfachen Verfahren des lithographischen Umdrucks hergestellt, sollten sie wie Volksbücher breiten Bevölkerungskreisen, zumal den Kindern, zugänglich sein. [Verweis auf Poccis 'Blaubart' in selber Reihe]. In Ihrer schlichten Art erweisen sich die Bilder den volkstümlichen Stoffen, die Pocci jedoch neu erzählt, von innen heraus als gemäß.' - Außer dem Nachweis bei Pocci (Enkel) alle vorgenannten Bibliographien nur mit Ausgabe bei Kaiser.