Beschreibung:

148; 188 Ss. 12°. Schlichte marmor. Pp. d.Zt. mit Grünschnitt (Ecken min. bestoßen u. berieben).

Bemerkung:

ERSTE AUSGABE dieser Übersetzung. - (= Uebersetzungsbibliothek der griechischen und römischen Klassiker. Vierte Abtheilung. Römische Prosaiker. Band 13-14). - 'De finibus bonorum et malorum', philosophischer Dialog in fünf Büchern von Marcus Tullius Cicero (106-43 v.Chr.), entstanden 45 v.Chr. "Die Schrift bildet das Kernstück in Ciceros - nicht mehr vollständig ausgeführtem - Plan, den Römern die griechische Philosophie in lateinischer Sprache zugänglich zu machen. Das Werk behandelt die ethischen Grundprinzipien der hellenistischen Philosophenschulen und steht so zwischen der Erkenntnistheorie in den 'Academica' und der praktischen Ethik in den 'Tusculanae dicputationes'. ... Hauptanliegen der nachklassischen Denker ist fast ausschließlich der Mensch und die praktische Lebensbewältigung. Die theoretischen Bemühungen gingen darauf aus, ein letztes, bestimmendes Ziel herauszustellen, nach dem alles Tun sich auszurichten hätte. Diesem 'höchsten Gut' wurde ein 'äußerstes Übel' als das in allen Fällen zu meidende negatie Prinzip gegenübergestellt." (KNLL III,1011). - Engelmann8 S. 171. - Reihentitel fehlt jeweils; Vorsätze etw. leimschattig u. stockfleckig, sonst nur vereinzelte Stockfleckchen.