Beschreibung:

100 x 103 mm. Dreifarbiges Klischee.

Bemerkung:

*Thieme-Becker 30; Vollmer 4; Gutenberg 9779. - Im Druck signiert. Schiestl besucht die Akademie in München, zu seinen Lehrern gehört unter anderem Franz von Stuck - eine Ausbildung, von der er selbst nicht viel gehalten hat. 1901 macht er sich selbständig, 1910 wird er Professor an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg. Zwischen 1900 und 1913 entstehen etwa 18 Exlibris, die wie Braungart (ELZ 1914, S. 129) betont, überwiegend "Beziehungen zur altdeutschen Kultur" haben. - Gutes Exemplar.