Beschreibung:

44 nicht numerierte Seiten. Mit zahlreichen (einer arbigen) Abbildungen u. einem Porträtbild. Originalbroschur. 21x15 cm

Bemerkung:

* August Lucas (* 7. Mai 1803 in Darmstadt; ? 28. September 1863 ebenda) war ein deutscher Grafiker und Landschaftsmaler der Romantik. Der Sohn eines Schneidermeisters besuchte das Darmstädter Gymnasium. Ersten künstlerischen Unterricht erhielt er in der Zeichenschule des Museums bei Franz Hubert Müller und ab 1825 in München an der dortigen Akademie. Im gleichen Jahr unternahm er zusammen mit Daniel Fohr eine Studienreise ins Berner Oberland. Danach kehrte er wieder nach Darmstadt zurück, um sich dort autodidaktisch weiterzubilden. Mit einem Stipendium des Darmstädter Großherzogs reiste Lucas im Oktober 1829 über Mailand nach Rom. Er blieb bis 1834 in Italien. Von Rom aus machte er Reisen in die Albaner Berge und in die Sabiner Berge, wo er intensiv ?nach der Natur? zeichnete. 1830 war er mit Ludwig Preller in Olevano. Außerdem machte er die Bekanntschaft von Joseph Anton Koch, zu dem er engen Kontakt hielt. 1832 reiste Lucas nach Neapel, Sorrent und Capri. Gegen Ende seines Aufenthalts wurde er krank und kam in finanzielle Schwierigkeiten. Von 1834 bis 1850 war August Lucas wieder in Darmstadt und schuf mit Hilfe seiner aus Italien mitgebrachten Studien Gemälde südlicher Landschaften. Außerdem befasste er sich mit Darstellungen aus der Umgebung Darmstadts. 1841 erhielt er an zwei Darmstädter Schulen eine Anstellung als Zeichenlehrer. 1850 unternahm Lucas eine zweite Italienreise. Aus Rom zurückgekehrt, schuf er 1854 die Festsaaldekoration des von dem Architekten Georg Moller errichteten Hauses der Vereinigten Gesellschaft (im Zweiten Weltkrieg zerstört). 1861 gründete er die Darmstädter Künstlergesellschaft. August Lucas wurde auf dem Alten Friedhof in Darmstadt bestattet (Grabstelle: I C 122). (Quelle Wikipedia)