Beschreibung:

6 Bl. Fadengeheftete Broschüre.

Bemerkung:

Mit einem Bild. Einband leicht berieben. - Flodoard Woldemar Freiherr von Biedermann war der Sohn des Goethe-Forschers Gustav Woldemar von Biedermann, seine Mutter war Antonie, geborene von Trützschler. Er besuchte das Königliche Gymnasium in Leipzig,[1] durchlief eine Buchhändlerlehre und wurde Redakteur der Zeitschriften Der Baumeister und Typographische Monatshefte in Berlin und leitete die Abteilung für bibliophile Drucke der H. Berthold AG in Berlin, dann gründete er einen eigenen Verlag "F. W. Biedermann" in Leipzig. In diesem Verlag erschien 1889 die erste Ausgabe von Goethes Gespräche von Woldemar von Biedermann. Durch die Berliner Universität wurde ihm am 14. März 1928 der Titel Dr. phil. h.c. verliehen. Er war Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen und geselligen Vereinigungen, seit 1885 Mitglied des Schwäbischen Schillervereins in Marbach, von 1906 - 1934 war er 1. Vorsitzender des Berliner Bibliophilen Abends und im Vorstand der Goethe-Gesellschaft Weimar sowie 1. Vorsitzender des Berliner Journalisten- und Schriftstellervereins.