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S. 370-409 S. Originalbroschur.
Bemerkung:
Einband leicht berieben. Mit einem gedruckten und signierten Dank des Herausgebers für die Glückwünsch zu seinem 70. Geburtstag.- Der Dichter nennt sich mit einem Zunamen "der Freudenleere" (Vers 45). Er hat sein Gedicht, wie wir aus einigen historischen Anspielungen erschließen können, etwa zwischen 1260 und 1280 verfaßt. Es ist in der berühmten Heidelberger Novellenhandschrift Cod. Pal. germ. 341, einer der größten und schönsten mittelalterlichen Handschriften, und der davon abhängigen Koloczaer Handschrift überliefert. Den Stoff kann man bis ins 3. Jahrhundert v. Chr. verfolgen (Timaeus Tauromenion). Einen diplomatischen Abdruck der Heidelberger Handschrift hat Richard Newald im 30. Band der 2. Abteilung der Germ. Bibliothek veröffentlicht (Hei-delberg 1930), wo auch weitere Literatur angegeben ist. Hier wird natürlich ein vorsichtig normalisierter Text gegeben.