Beschreibung:

168 S.; 186 S. Marmorierte originalpappbände in Schmuckschuber.

Bemerkung:

Sehr hübsche Ausgabe. Rücken ausgeblichen. - "Für Freunde Goethescher Dichtung, denen die Begegnung mit unvergleichlichen, vom Dichter mit eigener Hand in beinahe kalligraphischer Form niedergeschriebenen Gedichten vielleicht die Vorstellung erweckt, ihnen selbst sei die Sammlung vom Dichter zugeeignet, ganz so wie er in der Jugendzeit dem Freunde Behrisch oder in der frühen Weimarer Zeit Charlotte von Stein Gedichtsammlungen zueignete, ihnen mag eine philologische Erörterung lästig sein. Doch die Vorstellung, daß diese Manuskripte zwischen Goethe, Herder und Wieland kursierten, daß sie Gegenstand freundschaftlicher Erörterungen waren und unverkennbare Spuren gemeinsamer Arbeit aufweisen, verleiht ihnen - so meine ich - einen ganz besonderen Rang. Wo fände sich eine solche Konstellation noch einmal?"