Beschreibung:

135 S. : Illustr. ; 23 cm + 1 DVD-Video; kart.

Bemerkung:

Gutes Ex. - Wilhelm Brasse (* 3. Dezember 1917 in Saybusch (Zywiec), Österreich-Ungarn; ? 23. Oktober 2012 ebenda)[1] war ein polnischer Fotograf und Überlebender des Konzentrationslagers Auschwitz (Lagerteil Auschwitz I, das Stammlager). Als Häftling wurde er vier Jahre lang von der SS gezwungen, als Lagerfotograf zu arbeiten. Ihm gelang am Haftende die Rettung der meisten von ihm gefertigten Negative vor der beabsichtigten Zerstörung. Sie dokumentieren viele Opfer der Judenverfolgung (Shoah). In seinen letzten Lebensjahren betätigte er sich als Zeitzeuge der NS-Verbrechen. ... (wiki) / INHALT : Maria Anna Potocka Wilhelm Brasse - ein Gefangener, der nicht verurteilt ---- Teresa Wontor-Cichy ---- Der Erkennungsdienst im Konzentrationslager Auschwitz ---- Wilhelm Brasse. Fotograf. // Im März 2010 führte Maria Anna Potocka ein Gespräch mit Wilhelm Brasse. Das Buch und der Film sind das Ergebnis. Die Publikation wurde mit Fotografien aus Wilhelm Brasses Archiv, aus dem Archiv des Staatlichen Museums Auschwitz--Birkenau und aus dem Foto-Archiv Yad Vashem illustriert. Der Text wurde von Teresa Wontor-Cichy wissenschaftlich bearbeitet (Museum Auschwitz-Birkenau). ... Zur Strafe, dass er der Wehrmacht nicht beitreten wollte, wurde (Wilhelm Brasse) ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert, wo er von 1941 bis 1945 als Fotograf im Erkennungsdienst arbeitete. Er machte zigtausend Porträts von Häftlingen, hunderte Aufnahmen von SS-Männern und dokumentierte mehrere pseudomedizinische Experimente. Nach dem Krieg kehrte er nach Zywiec zurück, wo er bis heute lebt. Seit fünf Jahren arbeitet er eng mit der Internationalen Jugendbegegnungsstätte Oswiecim/ Auschwitz zusammen und trifft sich mit deutschen und polnischen Jugendlichen. (Verlagstext) ISBN 9783868950878