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Origina-DVD. Neues, noch eingeschweißtes Exemplar. 19x14 cm
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* Sieg über die Sonne (russisch: Pobeda nad Solncem) ist der Titel der ersten futuristischen Oper der Künstler Alexei Krutschonych, Welimir Chlebnikow, Michail Matjuschin und Kasimir Malewitsch. Die einzigen Aufführungen fanden am 3. und am 5. Dezember 1913 im Lunapark-Theater in Sankt Petersburg statt und führten zu einem der größten Skandale der Theatergeschichte. Die Oper spielt eine bedeutende Rolle in der Geschichte der russischen Avantgarde und wurde von Kasimir Malewitsch rückwirkend als Beginn seiner suprematistischen Phase gesehen. Von der Oper selbst sind nur Bruchstücke erhalten. Bisher gibt es wenige nennenswerte Rekonstruktionen des Stücks. Eine stammt vom Los Angeles County Museum of Art in Zusammenarbeit mit dem California Institute of the Arts unter der Regie von Robert Benedetti (Victory over the Sun) und wurde bei den Berliner Festspielen 1983 aufgeführt. In dieser Fassung wird der Aspekt des Sprechtheaters stärker berücksichtigt. 1984 erarbeitete die Theaterunie Amsterdam (Regie: Chaim Levano, Musikalische Leitung: Huub Kerstens) die Produktion ?Overwinning op de Zon?, die die Konzeption des biomechanischen Maschinentheaters betonte und in einer Fassung in deutscher Sprache auch an der Experimentierbühne der Bayerischen Staatsoper in München, Theater im Marstall, aufgeführt wurde. Eine dritte Version aus dem Jahr 1993 versteht sich eher als Entwicklung des Materials und stammt vom österreichischen K&K Musiktheater unter der Leitung von Dieter Kaufmann, Musik: Sergei Dreznin, Bühnenbild und Film: Klaus Karlbauer. Der Komponist und Pianist Sergei Dreznin ist in Wsewolod Meyerholds Biomechanik geschult, die bereits für die Treppenszene von Panzerkreuzer Potemkin angewendet wurde. Diese Fassung berücksichtigt stärker den opernhaften Charakter des Originals. Eine weitere Fassung unter der Leitung von Julia Hollander, Musik: Jeremy Arden, wurde 1999 in London aufgeführt. Seit 2013 gehört eine rekonstruierte Fassung zum ständigen Repertoire des Theater Stas Namin in Moskau. (Quelle Wikipedia)