Beschreibung:

432 Seiten Taschenbuch

Bemerkung:

Mit Strich auf Fußschnitt als Mängelexemplar gekennzeichnet, jedoch textsauber und vollständig. Die katholische Kirche ist weltumspannend strukturiert. Auf internationaler Ebene agiert sie durch den Heiligen Stuhl und verschiedene NGO, die mit ihr kirchenrechtlich verbunden sind. Anhand des Beispiels der Teilnahme der Kirche an der Arbeit der UNO wird die Einbeziehung der Kirche in die internationalen Rechtsbeziehungen untersucht. Marco Kalbusch zeigt, dass es sich dabei nicht um ein historisches Relikt, sondern um einen integralen Bestandteil des heutigen internationalen Rechtslebens handelt. Nach einer Bestandsaufnahme der internationalen Beziehungen der Kirche untersucht der Autor die Motive und die kanonischen Maßgaben für die Arbeit der Kirche in der UNO, gefolgt von einer völkerrechtlichen Untersuchung der verschiedenen Arten der Mitarbeit in den UNO-Organen. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Kirche alle Möglichkeiten des Kirchen- und Völkerrechts nutzt, um ihrer geistlichen Mission auf internationaler Ebene nachzukommen. Dabei kommt der UNO als wirkliche universale Organisation eine besondere Bedeutung zu: die Kirche setzt sich hier in allen Arbeitsbereichen und Organen für die Grundwerte und Prinzipien der internationalen Gemeinschaft ein, die von der geistlichen Würde des Menschen hergeleitet werden. Inhalt: Einführung: Die katholische Kirche in den internationalen Rechtsbeziehungen im Rahmen der Vereinten Nationen 1. Bestandsaufnahme: die katholische Kirche in den internationalen Rechtsbeziehungen 2. Motive der katholischen Kirche bei der Teilnahme am internationalen Rechtsverkehr im Rahmen der Vereinten Nationen 3. Kanonische Maßgaben für die Teilnahme der katholischen Kirche am internationalen Rechtsverkehr 4. Die Einordnung der katholischen Kirche in völkerrechtsdogmatische Kategorien 5. Die Kirche in der Organisation der Vereinten Nationen 6. Ausblick Schlussfolgerungen und Ergebnis Anhang 1 bis 6 Literatur- und Sachverzeichnis ISBN 9783428137862