Beschreibung:

313 S. Originalbroschur.

Bemerkung:

Beilage: Visitenkarte des Autors mit Widmung für Eberhard Lämmert. Einband leicht berieben. Papierbedingt leicht gebräunt. - Spiegel ersetzen Wände, schaffen Platz. Lektüre wird zum Spiegel. Der Spiegel ist ein ständiger Beobachter. Spiegel kontrastieren miteinander, geben in einem achteckigen Spiegelzimmer die Gegenstände unter 1000 verschiedenen Aspekten wieder. Der Spiegel schmeichelt, vernichtet. Christiaan L. Hart Nibbrig untersucht Thema, Motiv und Metapher des "Spiegels" im Wandel philosophischer, theologischer und kunsttheoretischer Konzepte von Repräsentation, er verfolgt die Entwicklung des Spiegelmotivs in der Malerei von Leonardo und van Eyck bis zu Dali und Escher, die Entwicklung der Spiegelmetaphorik in der Philosophie und Literatur von Thomas von Aquin und Dante bis zu Musil, Rilke und Kafka. Ein weit ausholender Essay über die Schwierigkeit der Selbst-Begegnung, der die Frage umkreist: wer bin ich im Spiegel meiner Rede, im Spiegel der Bilder, die ich mir und andern von mir mache? ISBN 9783518379646