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Beschreibung:
64 S., mit Tabellen, Broschur, DIN A-4.
Bemerkung:
Mängelexemplar-Kennzeichnung (Strich) auf unterem Seitenschnitt, sonst sehr guter Zustand. Mit dem vorliegenden Sonderheft werden die bisher in den ?DIW-Beiträgen zur Strukturforschung? erschienenen Publikationen über die ?Input-Output-Rechnung? fortgesetzt. Nachdem zunächst über die ?Investitionsverflechtung in der Bundesrepublik Deutschland 1950 bis 1970? berichtet und danach eine methodische Studie zur ?Aufstellung von Input-Output-Tabellen? vorgelegt wurde, werden in dieser Untersuchung erstmals detaillierte Input-Output-Analysen für die BRD vorgeführt. Dabei wird von den im DIW im Rahmen des Forschungsvorhabens ?Input-Output-Rechnung? erstellten Matrizen für 1954 und 1958 ausgegangen. Der nicht mit der Input-Output-Rechnung vertraute Leser wird sicherlich fragen, warum der Analyse zeitlich so weit zurückliegende Matrizen zugrunde gelegt wurden. Dies hat verschiedene Gründe: Einmal wurde ? als wir 1961 im DIW mit den Input-Output-Arbeiten begannen ? für die erste Matrix das Jahr 1954 gewählt, weil es durch die ?Ergebnisse der Jahreserhebung 1954 über die Nettoleistung in der Industrie? die besten Ausgangsdaten für eine derartige Arbeit bot; zum anderen wurden ? wie allgemein üblich ? zur Erstellung der ersten Matrix fast vier Jahre benötigt. Außerdem kann davon ausgegangen werden, daß mit Marktverflechtungen älteren Datums ? und um solche handelt es sich bei den DIW-Matrizen zunächst notgedrungen ? länger gearbeitet werden kann, als gemeinhin angenommen wird. Obwohl nur noch zwei Jahre erforderlich waren, um die Matrix für das Jahr 1958 zu erstellen, wird es noch einige Zeit dauern, bis sich die Degression der für die Tabellenerstellung benötigten Zeit auch auf die Aktualität der Matrizen auswirkt. Gegenwärtig liegt eine Matrix für das Jahr 1962 in vorläufiger Fassung schon vor; trotzdem wird sie in die vorliegende Untersuchung nicht mit einbezogen, weil ihr ein anderer Gebietsstand zugrunde liegt. Sie bezieht sich nämlich auf das Gebiet der Bundesrepublik einschließlich Saarland und Berlin (West), während die Matrizen 1954 und 1958 das Saarland und Berlin (West) nicht einschließen. Diese Matrizen sollen aber ? abgesehen von einer Preisbereinigung ? auch auf den erweiterten Gebietsstand hochgerechnet werden, um eine im Zeitverlauf vergleichbare Reihe von Input-Output-Tabellen zu haben. Dann wird es eher möglich sein, sich über die hier gebotene diagnostische Auswertung der Tabellen hinaus auch der Prognose zuzuwenden. (aus der Vorbemerkung)