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682 S. Originalhardcover.
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Einband beschädigt. Papierbedingt leicht gebräunt. - Das Beil von Wandsbek ist ein Roman von Arnold Zweig, der erstmals 1943 auf Hebräisch bei Sifriat Hapoalim veröffentlicht wurde und 1947 auf Deutsch in Max Taus Neuem Verlag in Stockholm erschien. Der Wandsbeker Schlachtermeister Albert Teetjen gerät aufgrund der zunehmenden Konkurrenz durch Warenhäuser in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Auf Drängen seiner Frau Stine wendet er sich an seinen Kameraden aus dem Ersten Weltkrieg, den Reeder Footh, der auch im Senat der Stadt Hamburg sitzt. Dieser vermittelt ihm die Vertretung des erkrankten Henkers im Gefängnis Fuhlsbüttel. Dort soll er vier politische Häftlinge mit dem Beil hinrichten, wofür er ein Honorar von 2000 Mark erhalten soll. Mit diesem Blutgeld gelingt es den Teetjens, sich einige Zeit über Wasser zu halten und mittels Annonce das Geschäft noch anzukurbeln. Doch dann erfahren die Nachbarn, woher das Geld stammt, dessen Herkunft Albert bis dahin verschleiern konnte. Daraufhin bleibt die Kundschaft aus und die wirtschaftlichen Probleme der Teetjens nehmen wieder zu. Aufgrund von Gewissensbissen und den ausweglos erscheinenden Schwierigkeiten erhängt sich Stine Teetjen im Wohnzimmer, woraufhin Albert mit seiner Pistole ebenfalls Selbstmord begeht.