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13 Ss., 1 Bl. 4°. Illustr. EnglBr. mit farb. illustr. Umschl. u. Deckelschild.
Bemerkung:
= Neunter Druck der Edition Tiessen. - Nr. 63 von 200 Exemplaren der gewöhnlichen Ausgabe (Gesamtauflage 275 Exemplare). - 'Das Märchen vom Granatapfelbaum' stammt von Aromunen, das heißt in Griechenland lebenden Rumänen. Es wurde 1963 in Breaza (Epirus) von Niko Bajokos aufgezeichnet. Ähnlich wie hier begegnet auch in anderen balkanischen Märchen der Granatapfel als Fruchtbarkeitssymbol. Gelegentlich wird er auch als Paradies-Apfel gedeutet. Der Zauberbaum, der bis zum Himmel wächst, und dessen Äste zum Teil Schlösser mit Feen tragen, ist ebenfalls für den Balkanraum mehrfach belegbar." (Verlag). "Ich kannte Imre Reiner (1900-1987) von einigen Besuchen her in Begleitung von Gotthard de Beauclair ... Die Heliogravüre bot er mir gelegentlich eines Besuchs in seinem schönen, im Kastanienwald oberhalb des Luganer Sees gelegenen Hauses an. Den erst 1963 aufgezeichneten Text in der offenbar seltenen Form eines Spiegelmärchens hatte nicht ich gefunden, vielmehr habe ich den Märchen-Fachmann Felix Karlinger (1920-2000) um Hilfe bitten müssen." (W. Tiessen: Rückblicke auf meine Bücher und darauf, wie es zur Edition Tiessen kam). - Eyssen 9. - Lang/Tiessen 9. - Schultze 9. - Spindler 41.9. - Tiessen 41. - Typographische Gestaltung und Handsatz vom Verleger aus der 16 p Original-Janson-Antiqua; Druck auf Büttenpapier Vélin d'Arches in den Werkstätten der Trajanus-Presse, Frankfurt am Main. Die Heliogravüre von Imre Reiner druckte Max Dunkes, München. - Überzugpapier unter Verwendung zweier Holzstiche von Imre Reiner.