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148 S. 29 Tab., 3 Abb., 79 S. Tab.-Anhang. Originalbroschur.
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Wegen kleiner, unbedeutender Spuren am Einband als Mängelexemplar gekennzeichnet, Textteil absolut sauber und vollständig; keinerlei Einträge oder sonstige Beeinträchtigungen; Fachbuchquittung immer beiliegend. - Inhalt: Aus der Einleitung: Für eine rationale Wirtschaftspolitik erhalten Wachstumsprognosen zunehmende Bedeutung wenn es gelingt, den Entscheidungsträgern die Möglichkeiten für die zukünftige Entwicklung transparent zu machen, ist damit zu rechnen, daß widersprüchliche Zielsetzungen vermieden werden und die vorhandenen Ressourcen mit einem Höchstmaß an Effizienz eingesetzt werden. Dabei wird man sich nur auf globale Schätzungen des künftigen Wachstumsspielraums für das Produktionspotential beschränken dürfen, vielmehr wird man auch versuchen müssen, die sektoralen und funktionalen Komponenten zu projizieren. -- Ein derartiges Vorhaben setzt eine durchgreifende Strukturanalyse des historischen Wachs Prozesses voraus, die abstellt auf das unterschiedliche Zusammenwirken von Produktionsfaktor den verschiedenen Wirtschaftsbereichen. -- Gegenstand dieser Arbeit wird daher nicht nur eine Projektion der Entwicklung des künftigen Produktionspotentials, sondern vor allem die Analyse der historischen und zukünftigen sektoralen Entwicklung der Produktionsfaktoren und deren Beitrag zum Produktionsergebnis sein. -- Aus dieser Zielsetzung folgt, daß am Anfang der Untersuchung die Ermittlung von Abhängigkeit zwischen den Produktionsfaktoren und deren Produktionsergebnis stehen muß. Für eine derartige Analyse ist von der ökonomischen Theorie das Instrument der Produktionsfunktion entwickelt worden. Teil I dieser Untersuchung befaßt sich daher zum überwiegenden Teil mit den methodischen Prcblemen, eine Produktionsfunktion auf die komplexe Gestalt der ökonomischen Realität anzuwenden eine ökonometrische Schätzung der Parameter der Produktionsfunktion wurde verzichtet und dessen von der Hypothese des vollkommenen Wettbewerbs ausgegangen. Im Vordergrund dieses Abschnitts steht somit eine theoretische Betrachtung der Implikationen, die aus dieser Hypothese folgen. Dabei geht es vor allem um die Frage, in wieweit sich diese These mit der Annahme Kapazitätsbeschränkungen vereinbaren läßt. -- Diskussion und empirische Überprüfung der in dem Produktionsmodell enthaltenen Annahmen über die Gestalt des technischen Fortschritts führen zu dem Ergebnis, daß man nicht davon ausgehen kann, daß die Wachstumsraten des Kapitalkoeffizienten und der Kapitalintensität langfristig konstant sind. Damit wird es notwendig, ein ursprünglich von Schönfeld entwickeltes Verfahren zur Berechnung Potentialwerten für die Zwecke dieser Untersuchung zu modifizieren. -- In der nachfolgenden Komponentenzerlegung wird dann der Versuch unternommen, das Wachstum der Sektoren auf verursachende Komponenten zurückzuführen. Durch die Wahl des Ansatzes werden dabei einige Schwierigkeiten vermieden, in die herkömmliche Strukturuntersuchungen dieser Art im allgemeinen geraten. So wird beispielsweise die Fortschrittskomponente autonom und nicht als Restgröße ermittelt. Somit fallen auch gewisse Irregularitäten formaler Natur weg. An die Komponentenzerlegung schließt sich die Beschreibung des Projektionsmodells an. Ausgehend von einem Optimierungsansatz erfolgt die endgültige Projektion über ein iteratives Verfahren, das auch die Verwendung einer Anlagevermögensrechnung einschließt. -- Im zweiten Teil der Untersuchung werden Abgrenzungsprobieme bei der Erstellung des notwendigen empirischen Materials erörtert und die verschiedenen Methoden beschrieben, die zur Aufbereitung des Materials verwendet werden. -- Im dritten Teil schließlich werden die gewonnenen Ergebnisse diskutiert. ISBN 9783428026630