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Beschreibung:
292 S. mit einer lithographierten Ansicht, mehrfach gefalteten statistischen Angaben und einem lithographierten Plan des Oberamts 21 x 14 cm, Pappband der Zeit
Bemerkung:
Einband berieben und bestoßen. Handschriftlicher Besitzereintrag ([Martin?] v. Deutinger) auf fliegendem Vorsatz. Durchgehend etwas fleckig (auch die Ansicht). Handschriftliche historische Notiz auf fliegendem Vorsatz und beiliegender handschriftlicher Zettel mit historischen Notizen. "Martin Deutinger, ab 1837 von Deutinger, (* 11. November 1789 in Wartenberg bei Erding; ? 30. Oktober 1854 in München) war ein katholischer Geistlicher und bayerischer Geschichtsforscher. Nach dem Theologiestudium in Freising und Landshut wurde Martin Deutinger 1813 zum Priester geweiht und war nach seiner Promotion im Jahr 1814 als Registrator und Taxator des Archivs beim Generalvikariat in Freising tätig. Ab 1821 war er Domkapitular des neuerrichteten Erzbistums München-Freising. Von 1825 übte der Priester das Amt eines Oberkirchen- und Schulrats im bayerischen Innenministerium aus. 1836 wurde er zum Generalvikar ernannt. Am 1. Januar 1837 verlieh ihm König Ludwig I. von Bayern das Ritterkreuz des Verdienstordens der Bayerischen Krone, verbunden mit dem persönlichen Adelstitel;[1] im gleichen Jahr ernannte man Deutinger zum Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 1841 avancierte der Geistliche zum Dompropst, 1846 zum Direktor des Allgemeinen geistlichen Rats und des Metropolitangerichts. Er starb 1854 an einer in München grassierenden Cholera-Epidemie." (Wikipedia)