Beschreibung:

3 Bll., 263 Ss., 1 Bl. 8°. Hellgrau Kt. mit blauem Rücken- u. Deckeltitel (Rücken mit schwachen Knickspuren).

Bemerkung:

ERSTE AUSGABE. - = Stauffenburg Colloquium Band 20. - "Im methodischen Teil dieser Studie werden anhand des angelsächsischen Diskussionsstands Grundströmungen und Tendenzen des literatuwissenschaftlichen Konventionalismus vorgestellt und zu einer 'Verortungstheorie' der Interpretations- und Wertungspraxis synthetisiert. Mit Hilfe dieses Instrumentariums untersucht der historische Teil den Bewegungsverlauf einer für die europäische Literaturtradition paradigmatischen Übereinkunft: Am Beispiel von Winckelmann, Herder, Kant, Schiller, Schlegel, Hölderlin, Nietzsche und anderen zeichnet der Autor die schrittweise Entstehung, Fortschreibung und Auflösung der Metakonvention der Nachahmung der Antike im ästhetisch-poetologischen Diskurs vom 18. bis zum 20. Jahrhundert nach." (Verlag). Mit umfangreichem Literaturverzeichnis (Ss. 249-263). - Robert K. Weninger (geb. 1954 in Hitchin/England) studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie in Frankfurt am Main, wo er 1982 promoviert wurde; 1985-1988 wiss. Assistent an der University of Texas in Arlington und bis 2000 Professor für German and Comparative Literature an der Washington University in Saint Louis; 2000-2003 Professor of German an der Brookes University in Oxford, seit 2003 am Department of German am King's College London.