Beschreibung:

635 S. Originalleinen.

Bemerkung:

Einband leicht berieben. Papierbedingt leicht gebräunt. - Der erste Band enthält Hölderlins Gedichte bis zur Jahrhundertwende in der Reihenfolge ihrer Entstehung. So ist die allmähliche Entwicklung der eigenen Form aus den wechselnden Vorbildern klarer zu überblicken, als wenn hier schon, wie es im zweiten Band mit den späteren Gedichten geschieht, die Stücke der einzelnen Gattungen zueinander geordnet würden. Der Vorsatz einer zeitlichen Folge ist indessen nicht starr durchgeführt worden: wo sich in dieser Entwicklungszeit, zumal gegen ihr Ende, schon deutliche Gruppen bilden, sind sie beieinander geblieben. (Zum Beispiel die epigrammatischen Oden) Auch finden sich in diesem Band nicht alle Gedichte, die in Homburg entstanden sind. Die Elegie etwa, die später zu Menons Klagen um Diotima umgestaltet wird, eröffnet im zweiten Bande die Gruppe der großen Elegien, wie auch der Gesang des Deutschen besser dort am Anfang der Oden steht, obwohl er in erster Niederschrift noch vor der Geburtstagsode für die Prinzessin Auguste überliefert ist.