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circa 17 x 22 cm., 1 gefaltetes Doppelblatt. auf zwei Seiten beschrieben, verso geöffnetes Siegel Eigenhändiger Brief des Dichters Johann Peter Uz (1720-1796) an den preußischen Politiker Carl Hänlein (1760-1819), Königlich Preußischer Geheimer Regierungsrat. Uz beschwert sich hier über zwei Landgerichtskanzlisten, die von Hänlein angewiesen werden sollen, ihre "ohnehin nicht vielen Arbeiten" auszuführen, von ihnen sei nämlich "gar nichts zu erhalten als lose Worte" etc. - Uz war Direktor des Rats-Kollegiums in Ansbach, Landrichter und Justizrat, er starb noch im Mai desselben Jahres. - Interessantes und seltenes Dokument aus der Periode der preussischen Verwaltung von Ansbach, nachdem der letzte Margraf Christian Friedrich Karl Alexander abgedankt hatte.
Bemerkung:
- Gut erhalten, nur wenig gebräunt. - Manuskript, Autograph, Handschrift, Signatur.