Beschreibung:

63 S. Mit zahlr. auch farb. Abb. Originalhardcover.

Bemerkung:

Mit Widmung des Künstlers für Angela und Ingo Feßmann. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Johannes Geccelli (1925-2011) war ein Maler, im Besonderen der Farbfeldmalerei, und Hochschullehrer. ekannt geworden ist Geccelli vor allem durch seine durch Alberto Giacometti beeinflussten, sich in ?Bewegung befindenden Figuren, die er ? mitten ins Bild gesetzt ? durch eine Fragmentierung der Farbflächen aufzulösen begann.? In den Arbeiten der 1960er Jahre, die sich mit einer sich räumlich in der Fläche des Bildes bewegenden Figur beschäftigen, taucht immer wieder der auf Umrisse reduzierte Mensch auf. Dazu gehört auch die Thematisierung des Seins und des Nichts. In den frühen 1970er Jahren wirkte die Bildfläche so, ?als lasse die laufende menschliche Figur die Luft um sich in Wellen vibrieren?, bis schließlich zum Bildrand hin ?aus diesen von der Figur ausgelösten Wellen eine eigene rasterähnliche Struktur? wird, wobei eine Grundfarbe von der Mitte des Bildes aus schrittweise parallel in waagerechten Pinselstrichen zu anderen Farben hin verändert wird.