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8°, circa 19 x 11,5 cm., 96 SS., mit kleinen Holzschnitt-Vignetten. Umschlag d. Zt. Einzige Ausgabe dieser selteneren anonymen Schrift über den bedeutenden Bankier Jacques Necker (1732-1804), der ab 1776 unter Ludwig XVI. als Finanzminister diente und einige wichtige Reformen durchsetzen konnte. Nach Konflikten mit Marie Antoinette verliess er 1781 seinen Posten, wurde aber im Jahr der Revolution 1789, als die vorliegende Schrift erschien, nochmals berufen, in der Hoffnung, er könne die Staatsfinanzen in Ordnung bringen. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er dann mit seiner Tochter Madame de Staël in Coppet am Genfersee. - Die vorliegende Schrift schildert die Herkunft seiner Familie, sein persönliches Wesen und seine wirtschafspolitischen Ideen. - Exemplar aus der Bibliothek des Schweizer Politikers und Landammanns in Schwyz Franz Xaver von Weber (1766-1843) mit seinem Exlibris sowie dem eines weiteren Oberst Weber. - Wenig Seiten leicht fleckig, Papier an der oberen inneren Ecke etwas benagt (wohl leichter Mäusefrass), aber ohne Textberührung, sonst gut erhalten, ganz unbeschnitten.