Beschreibung:

333 S. ; 24 cm, kart.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Fußschnitt mit Filzstift-Strich. - INHALT : Einführung ---- /. Aufgabe der Studie. ---- 2. Untersuchungsgang der Studie. ---- Teil A ---- Begriffliche und rechtliche Grundlagen I. Der Begriff der Gewalt. ---- 1. Der psychologische Aggressionsbegriff. ---- 2. Psychologische Erklärungsansätze zum aggressiven Verhalten. ---- a) Das ethologische Instinktkonzept von Lorenz. ---- b) Psychoanalytische Ansätze. ---- c) Die Frustrations-Aggressions-Hypothese. ---- d) Die Lerntheorie der Aggression. ---- 3. Gewalt als strafrechtlich erfaßte Form der sozialen Aggression. ---- II. Der Begriff der Familie. ---- L Der juristische Familienbegriff. ---- 2. Der sozialwissenschaftliche Familienbegriff. ---- a) Die familiäre Beziehungsstruktur. ---- b) Die Funktionen der Familie. ---- aa) Biologische Funktionen. ---- bb) Soziale Funktionen. ---- 3. Die Familie als strafrechtlich bedeutsame soziale Gruppe und Institution III. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes. ---- IV. Formen der körperlichen Gewaltanwendung in der Familie und ihre Einordnung nach dem geltenden Strafrecht und Strafverfahrensrecht. ---- /. Die materiell-rechtliche Einstufung von körperlicher Gewaltanwendung in der Familie. ---- a) Die Strafbarkeit des Angreifers nach §§2231, 223 a, 224, 225 StGB ___ ---- b) Sonderregeln bei körperlicher Gewaltanwendung im Eltern-Kind-Verhältnis. ---- aa) Die Aszendentenkörperverletzung nach §223 II StGB. ---- bb) Elterliches Züchtigungsrecht und Kindesmißhandlung. ---- c) Die Strafbarkeit von Familienmitgliedern, die an der körperlichen Gewaltanwendung nicht unmittelbar beteiligt sind. ---- 2. Die verfahrensrechtliche Handhabung von körperlicher Gewaltanwendung in der Familie: Das Antragserfordernis des §232StGB und die Ausgestaltung der einfachen und der gefährlichen Körperverletzung als Privatklagedelikte. ---- Teil B ---- Die Notwendigkeit eines strafrechtlichen Eingreifens gegenüber familiärer Gewaltanwendung ---- I. Die Schutzwürdigkeit und -bedürftigkeit der von familiärer Gewaltanwendung betroffenen Rechtsgüter. ---- /. Die Elemente des Rechtsgutsbegriffs. ---- 2. Die durch familiäre Gewaltanwendung verletzten Rechtsgüter. ---- a) Das Interesse an der Erhaltung der Familie. ---- b) Das Interesse an einer angemessenen Kindererziehung. ---- c) Die freie Entfaltung der Persönlichkeit. ---- 3. Die Schutzwürdigkeit der betroffenen Rechtsgüter aufgrund ihrer Wertstellung im Rechtssystem. ---- 4. Die Schutzbedürftigkeit der betroffenen Rechtsgüter aufgrund des Ausmaßes ihrer Gefährdung. ---- a) Die Häufigkeit familärer Gewaltanwendung. ---- aa) Statistische Häufigkeit - Verbreitung. ---- bb) Individuelle Häufigkeit - Wiederholung. ---- b) Die besondere Verletzungsanfälligkeit des Opfers. ---- c) Die Schäden familiärer Gewaltanwendung. ---- (u.v.a.) ISBN 9783428063109