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XXVIII, 612 S.; 24 cm. Originalleinen mit Schutzumschlag.
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Gutes Ex. - In der Bundesrepublik Deutschland gibt es etwa 700 katholische Krankenanstalten, in denen 18000 Ordensleute und 60 000 Laienkräfte tätig sind. Ordensschwestern und -brüder arbeiten außerdem in zahlreichen öffentlichen und privaten Anstalten der Gesundheitshilfe (z. B. in Psychiatrischen Krankenhäusern, in Heilanstalten für Suchtkranke etc.). Dieser Beitrag der katholischen Kirche zur Krankenversorgung wurzelt in der Karitasbewegung des 19. Jahrhunderts. Damals entstand nicht nur die Mehrzahl der heute sozial tätigen Ordensgemeinschaften. Auch das Hospital entwik-kelte sich während dieser Epoche von der Pflege- zur Heilanstalt, in der die Therapie wachsende Bedeutung gewann. Die Bonner Habilitationsschrift von Erwin Gatz untersucht diesen auch für die Gegenwart bedeutsamen Vorgang für das Rheinland und für Westfalen, den traditionellen Schwerpunkten der kirchlichen Anstalten. In jahrelanger Arbeit hat er aus über 30 Archiven ein immenses Material zusammengetragen und eine Darstellung des vielschichtigen Vorganges geschaffen. ... (Verlagstext) // INHALT : ... Die Dürener Cellitinnen In französischer Zeit ---- Innere Schwierigkeiten ---- Die Ordnung der Klosterfinanzen ---- Die Armutsfrage ---- Exerzitien und geistliches Leben ---- Einführung der Kölner Regel und geplanter Zusammenschluß ---- Beginn des Aufstiegs ---- Die Düsseldorfer Cellitinnen Die Säkularisation ---- Ein staatskirchliches Statut ---- Ungünstige Entwicklung ---- Konsistorialrat Bracht ---- Oberweisung des Karmelitinnenklosters an die Cellitinnen ---- Der Ausbau der Heilanstalt ---- Wirtschaftlicher Aufstieg und personelle Schwierigkeiten ---- Bemühungen um ein neues Statut ---- Niedergang der Cellitinnen ---- Vorschläge der Düsseldorfer Pfarrer ---- Übertragung der Heilanstalt an die Schwestern vom hl Kreuz ---- Die Schwestern vom hl Kreuz als Rechtsnachfolger der Cellitinnen ---- Die Neußer Augustinerinnen Gründung eines selbständigen Klosters in Neuß ---- Zähes Ringen um ein Statut ---- Vorrang der Spiritualität vor Rechtsfragen ---- Ausweitung des Arbeitsgebietes ---- Die Aachener Christenserinnen Seit der französischen Zeit ---- Einführung einer strengen Observanz ---- Anschluß an die Karitasbewegung ---- Die Kölner Alexianer In der Übergangszeit ---- Erzbischof Spiegels Reformstatut ---- Umsiedlung ins Mauritiuskloster ---- Frei von der Armenverwaltung ---- Umstrittene Rechtsfragen ---- Neue Statuten ---- - Geistliche Entwicklung ---- Die Aachener Alexianer In der Übergangszeit ---- Erste Bemühungen um eine Reform ---- Die Reform des Jahres 1835 ---- Langsamer Aufstieg ---- Ewige Gelübde seit ---- Strittige Rechtsfragen ---- Die Neußer Alexianer Reform unter Erzbischof Spiegel ---- Stagnation ---- Trennung von der Hospitalkommission ---- Die Hospitalschwestern von St Elisabeth in Aachen Apollonia Radermecher ---- Das Aachener Gasthaus ---- Gründung der Genossenschaft ---- Die Übergangszeit ---- Zu enge Verbindung von Spital und Genossenschaft ---- Schwierige Rechtsfragen ---- Die Stadt erwägt die Berufung von Borromäerinnen ---- Die Dotation des neuen Bürgerspitals ---- Neuorientierung der Elisabethinnen ---- Borromäerinnen oder Elisabethinnen für das Bürgerspital? ---- Pläne für ein Mutterhaus ---- Die Klosterreform von ---- ---- Weitere Verhandlungen über den Anstellungsvertrag ---- Die Elisabethinnen in Düren (1650) ---- Rascher Aufstieg ---- In französischer Zeit ---- Zu Beginn der preußischen Verwaltung ---- Bemühungen um neue Statuten ---- Wiederanschluß an das Aachener Stammhaus? ---- Das Ende des Gasthauses ---- Elisabethinnen in Jülich ---- (u.v.a.m.) ISBN 9783506731005