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Ein Blatt. 35 maschinenbeschriebene Zeilen (Etwa fleckig).
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* Friedrich Schnack (* 5. März 1888 in Rieneck, Unterfranken; ? 6. März 1977 in München), Pseudonym: Charles Ferdinand, war ein deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist. Nach einer kaufmännischen Lehre arbeitete Friedrich Schnack, Bruder Anton Schnacks, seit 1910 im Bankfach und im Handel, unter anderem bei einem Berchtesgadener Handelshaus und einer Genossenschaft in Breslau. An den Universitäten Breslau und Würzburg betrieb er Studien der Botanik, Entomologie, Geologie und Kunstgeschichte. Im Ersten Weltkrieg Soldat in der Türkei, wurde er 1918/19 auf der Insel Prinkipos gefangengehalten. Nach seiner Rückkehr Angestellter in Breslau und Mannheim, wurde er 1923 Feuilletonredakteur der ?Dresdner Neuesten Nachrichten? und später der ?Neuen Badischen Landeszeitung? in Mannheim. Seit 1926 lebte er als freier Schriftsteller und Mitarbeiter von Presse und Rundfunk unter anderem in Nürnberg, Breslau, Hellerau, Heidelberg, Überlingen/Bodensee, Baden-Baden und München. Er gehörte zu den 88 Schriftstellern, die im Oktober 1933 das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler unterzeichnet hatten. Schnack war 1941 Teilnehmer am Weimarer Dichtertreffen, bei dem die Europäische Schriftsteller-Vereinigung gegründet wurde. Schnack schrieb zunächst expressionistisch beeinflusste Naturlyrik aus der Welt des Orients (u. a. Das kommende Reich, 1920), danach Gedichte, in denen die heimatliche mainfränkische Landschaft den thematischen Hintergrund bildet (Vogel Zeitvorbei, 1922). Erfolgreicher als mit seiner Lyrik war Schnack mit seinen zahlreichen Erzählungen und Romanen (Romantrilogie der drei Lebens-Alter: Sebastian im Wald, 1926; Beatus und Sabine, 1927; Die Orgel des Himmels, 1927; überarbeitet und zusammengefasst unter dem Titel Die brennende Liebe, 1935) und ? nach dem Zweiten Weltkrieg ? mit naturkundlich-poetischen Sachbüchern. Neben diesen Büchern wurden besonders seine Gartenbücher sehr beliebt. Für Walt Disney verfasste er 1955 den Text für das deutsche Begleitbuch zum Dokumentarfilm Wunder der Prärie und 1954 das Geleitwort für eine Ausgabe der 24 kolorierten Insektenstiche der Maria Sibylla Merian. Schnack war Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und Mitbegründer der Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Seine Romane und Erzählungen spielen sowohl in fernen Ländern als auch in seiner fränkischen Heimat. Sie schließen die Welt der Träume und Märchen ein, vor allem aber die Natur, die Schnack meisterhaft in seiner Dichtung darstellte. In den romantisch-phantastischen Romanen und Märchen, die in einer ausgesucht lyrischen Sprache gehalten sind, dominierte zunehmend die Schilderung der Natur. Charakteristisch ist die zu gleichen Teilen wissenschaftliche und dichterische Versenkung in die Natur. (Quelle Wikipedia)