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19 Hefte; jew. ca. 30 S.; mit Noten; graph. Darst.; 24 cm; kart. / 19 BÄNDE.
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Gute Exemplare / 19 Hefte; Einbände stw. minimal berieben. - Die Paul Sacher Stiftung in Basel (Schweiz) ist ein Archiv und Forschungszentrum für die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. ... Die Stiftung wurde 1973 von dem Chemie-Industriellen (Hoffmann-La Roche), Mäzenaten und Dirigenten Paul Sacher gegründet. Ihr Schwerpunkt lag zunächst auf dem Sammeln von Musikernachlässen der Moderne, von denen insbesondere diejenigen von Igor Strawinsky und Anton Webern erworben wurden. Inzwischen sind die Aktivitäten weiter gefächert und die Stiftung hat auch verschiedene ältere Nachlässe erworben, so dass sie nicht nur Musik der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart besitzt. Die Stiftung und ihre Mitarbeiter werden herangezogen, um weltweit im Hinblick auf zeitgenössische Musik, deren Dokumentation oder auch analytische Forschung beratend tätig zu werden. Die Stiftung, die auch über ein umfangreiches Autographenmaterial verfügt, unterstützt die musikwissenschaftliche Forschung durch die Herausgabe von Forschungsergebnissen. Sie richtet regelmäßig Ausstellungen aus. ... Sammlungen, Teilnachlässe, Nachlässe und Vorlässe (Auswahl) : Luciano Berio ---- Pierre Boulez ---- Henri Dutilleux ---- Clytus Gottwald ---- René Leibowitz ---- György Ligeti ---- Witold Lutoslawski ---- Bruno Maderna ---- Frank Martin ---- Conlon Nancarrow ---- Steve Reich ---- Igor Strawinsky ---- Viktor Ullmann ---- Anton Webern ... (wiki) // ... Aus dem INHALT (Auszug) : ? Die Sammlung Bruno Maderna (1920-1973), welche die Paul Sacher Stiftung von Christina Maderna, der Witwe des Komponisten, übernommen hat, um-fasst den Grossteil der Musikmanuskripte zum Oeuvre Bruno Madernas. Unter den zahlreichen, teilweise noch zu identifizierenden Skizzen finden sich auch Entwürfe zu nicht ausgeführten Kompositionen. In der Korre-spondenz spiegelt sich das Wirken des Komponisten und Dirigenten Maderna, der sich stets für die Werke seiner Komponisten-Kollegen eingesetzt hatte. Aus dem Nachlass der Basler Cembalistin Antoinette Vischer (1909-1973) sind besonders die über vierzig für sie geschriebenen, meist kurzen Auftragskompositionen hervorzuheben. Die Liste der Namen reicht von Luciano Berio, Boris Blacher und Earle Brown bis zu Alexander Tscherepnin und Isang Yun. ? // ? Sammlung Harrison Birtwistle Der britische Komponist Harrison Birtwistle (*1934) gilt seit den frühen siebziger Jahren als wichtiger Erneuerer in der Musik Englands. Die in die Paul Sacher Stiftung eingegangene Sammlung von Manuskripten beruht auf einer Vereinbarung, dank welcher dereinst der vollständige Nachlaß des Komponisten der Stiftung übergeben werden soll. Schon jetzt lassen sich dreißig Jahre kompositorischen Schaffens anhand zahlreicher Quellen erforschen, von den verloren geglaubten Three Sonatas for Nine Instruments (1958) bis zur erst vor kurzem vollendeten Salford Toccata (1988-1989). Deutlich manifestiert sich das Interesse des Komponisten für die mittelalterliche Polyphonie, seine ästhetische Orientierung an Modellen der griechischen Antike sowie seine Beschäftigung mit variablen rhythmisch-metrischen Verläufen. Neben umfänglichen Skizzen und Entwürfen zu zentralen Werken wie . . . agm . . . (1978-1979) sowie der Oper The Mask of Orpheus, deren Entstehung sich über den Zeitraum eines Jahrzehnts erstreckte (1973- 1975 und 1981-1983), enthält die Sammlung etliche unveröffentlichte, teils Fragment gebliebene Werke. ? // ? Sammlung George Rochberg Der 1918 in Paterson, New Jersey geborene George Rochberg studierte unter anderem an der Mannes School in New York und, nachdem er in Europa Kriegsdienst geleistet hatte, am Curtis Institute in Philadelphia. In den fünfziger und frühen sechziger Jahren trat er als profilierter Exponent der Zwölftonmusik hervor; zu seinen bekanntesten Werken aus dieser Zeit gehören die 1956 abgeschlossene, 1959 vom Cleveland Orchestra unter der Leitung von George Szell uraufgeführte Zweite Symphonie sowie das Zweite Streichquartett (mit Sopran) von 1959-1961. Kurz danach vollzog Rochberg dann eine entscheidende ästhetische Wende hin zu einem historisch "inklu-siven" Komponieren, das gezielt Elemente aus der musikalischen Tradition -insbesondere tonale Praktiken - mit einbezog. ? (u.v.v.v.a.m.)