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299 S. Originalleinen mit Schutzumschlag.
Bemerkung:
Ein gutes und sauberes Exemplar. - Habent sua fata libelli. Bücher haben ihre Schicksale. Das trifft wahrlich auf den Exil-Roman "Eine verkehrte Welt" des bedeutenden Filmtheoretikers und Kunstpsychologen Rudolf Arnheim ("Film als Kunst", 1932, "Anschauliches Denken", 1972, "Kunst und Sehen", 1978) zu, der 1904 in Berlin als Kind jüdischer Eltern geboren wurde, nach der Promotion von 1928 bis 1933 Kulturredakteur der "Weltbühne" war und schon 1933 Deutschland verließ. Arnheim schrieb "Eine verkehrte Welt" zwischen 1936 und 1940 im italienischen und englischen Exil und nahm das abgeschlossene Manuskript mit in die USA, die dritte Station seiner Emigration. Das Werk sollte 1949 im Konstanzer Curt Weller Verlag erscheinen, wo 1948 Anna Seghers' berühmter Exilroman "Transit" in Deutsch herausgekommen war. Bereits gesetzt und in den Fahnen korrigiert, ist der Roman "Eine verkehrte Welt" allerdings nicht mehr gedruckt worden, da der Verlag in Konkurs ging. Jahrzehnte vergingen bis dieses wichtige Exil-Stück endlich erscheinen konnte. ISBN 9783930353057