Beschreibung:

12 nn. Bll. 8°. HPgt. mit goldgeprägt. Rückentitel, goldgeprägt. Signet der Ernst Ludwig Presse a.d. Vorderdeckel u. Kopfgoldschnitt, signiert 'Kleukens-Binderei' (Bezugspapier stärker geblichen u. gebräunt, Vorderdeckel a.d. rechten oberen Ecke mit größerem Wasserfleck).

Bemerkung:

"Bei der Gefallenenrede des Perikles (auch: 'Leichenrede' oder 'epitaphios' des Perikles) handelt es sich um eine dem führenden athenischen Staatsmann Perikles zugeschriebene, im Winter 431/30 v. Chr. gehaltene Staatsrede auf die Gefallenen des ersten Kriegsjahres. Sie mündet in ein Lob der griechischen polis. Diese in der 'Geschichte des Peloponnesischen Krieges' von Thukydides überlieferte Rede (Thuk. 2, 35-46) ist, beginnend mit der Renaissance, bis heute immer wieder intensiv rezipiert worden." (Wikipedia). Die erste Ausgabe der Übertragung von Rudolf G. Binding (1867-1938) erschien 1920 als fünfter Druck der Kleukens-Presse in 250 numerierten Exemplaren; der vorliegende Druck ist eine typographisch verkleinerte Wiederholung des Druckes der Kleukens-Presse. - Rodenberg S. 80. - Stürz-Katalog 47. - Druck der Ernst Ludwig-Presse zu Darmstadt auf Bütten; Schrift: Korpus Kleukens-Antuqua. - Vorsätze, Impressum u. letztes Leerblatt etw. sotckfleckig, sonst nur sehr vereinzelte Stockfleckchen.