Beschreibung:

XV; S. 265 - 573; 22 cm. Originalhalbleinen.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Seiten gebräunt; Ex. aus d. Bibliothek von Dieter Schnebel; mit Bleistift-Anstreichungen. - Dogmengeschichte des Mittelalters und des römischen Katholizismus bis zur Gegenwart. // INHALT : ... Kap. II: Die teilweise Rezeption des Augustinisnms in der abendländischen Hälfte der alten Kirche. ---- Die Verurteilung des Pelagianismus. ---- Der antipelagianische Vulgärkatholizismus des fünften Jahrhunderts. ---- Das Schicksal des Augustinismus in der abendländischen ---- Kirche bis zum Tode Gregors des Großen. ---- Kap. III: Die Weiterentwicklung des römischen Katholizismus nährend der Jugendzeit der mittelalterlichen Volkerwelt (600 Ms etwa 1050). ---- Die Bedeutung der Zeit von 600-1050 für die Dogmengeschichte im allgemeinen. ---- Das Verhältnis der Orthodoxie der Karolingerzeit zur älteren Tradition. Verurteilung des Adoptianismus, Rezeption des "filioque", zeitweilige Abweisung der Bilderverehrung, dauernde Verwerfung der strengen Prädestinationslehre. ---- Weiterbildung der Vorstellungen vom sakramentalen Genuß und vom Opfer in der Messe. ---- Die Entstehung des Bußsakraments und der Ablässe. ---- Kap. IV" Weiterbildung und formalistischer Aushau der katholischen Kirchenlehre durch die theologische Wissenschaft zur Zeit der höchsten ---- Blüte der mittelalterlichen Kirche (ca. 1050-1308). ---- Die neue theologische Wissenschaft und die neue Frömmigkeit im allgemeinen. ---- Der Widerspruch Berengars von Tours gegen die Wandlungslehre im Abendmahl. Ausbildung des Transsubstantiations-Dogmas. ---- Anselm von Canterbury, seine Satisfaktionslehre und ihr Einfluß. Abälards Vorstellungen vom Werke Christi. ---- Die dogmengeschichtliche Bedeutung der Zeit zwischen ca. 1100 und 1250. Reaktion des Traditionalismus gegen die dialektische Theologie. Beeinflussung der letzteren durch die Mystik und sodann durch Aristoteles ---- Die Summa des Thomas im allgemeinen, ihre Prinzipienlehre und ihre Gotteslehre im besonderen. ---- Die Lehren von Sünde und Gnade bei Thomas und in der vor-scotistischen Scholastik überhaupt. ---- (u.v.a.)