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12°. 392 S. (einschl. Tit.), [4] Bl. Mit einer Druckermarke in Holzschnitt am Titelblatt u. dem letzten ungez. Bl., 2 Initialen, 1 Schlußvign. sowie 208 in d. Text eingefügten Holzschnitten (Embleme). Pergamentband d. Zt. mit Rückenbeschriftung v. alter Hand. u. abgeschrägten Seitenkanten. Schließbänder fehlen; Einband etwas berieben u. abgegriffen, jedoch nicht schadhaft. Kl. Monogrammstempel u. Signatur v. alter Hd. auf dem Titelbl., im Text durchgeh. leicht gebräunt u. vereinz. m. Anmerkungen v. alter Hand. Landwehr 28. Hübsche Plantin-Ausgabe der erstmals 1531 in Augsburg unter d. Titel "Emblematum liber" erschienenen Sinnbildgedichte des Mailländer Humanisten und Juristen Andrea Alciato (1492-1550). Dieser gilt als Begründer der modischen Kunstform des sogenannten Emblems, die vom 16. bis ins 18. Jahrhundert nachhaltig das literarische und künstlerische Schaffen beeinflusst hat. (vgl. dazu Kindler I, 256f.). Vorliegende Ausgabe mit kurzen didaktischen Erläuterungen zu jedem Emblem des Juristen Claude Mignault (ca. 1536-1606), einer 11-seitigen Vita v. Alciatus und der Holzschnitt-Bilderfolge, die durch das Monogramm (A.) Adam van Port zugewiesen werden kann (vgl. dazu Graesse I, 62; nennt mehrere frühere Plantin-Ausgaben ab 1622).