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Beschreibung:
Mit 17 (eine mehrfach gefaltete u. farbig lihtographierte sowie mehrere teils doppelblattgroße u. teils farbige) Karten, 41 (teils doppelblattgroße) Plänen, 1 (vielfach gefaltetes Stahlstich-) Panorama von Jerusalem und 8 Ansichten (in Stahlstich).. XVI, 585, (1) Seiten. Roter, titelvergoldeter Original-Leinwand-Einband. (Einband unschön mit durchsichtigem Klebeband repariert. Am unteren Rückenrand mit kleiner Fehlstelle und am oberen Rand mit kleinem Nummernaufkleber versehen. Vorsatz an drei Stellen ebenfalls mit durchsichtigem Klebeband geklebt. Titelblatt mi zwei handschriftlichen Einträgen. Ansonsten gutes u. komplettes Exemplar). 16x11 cm
Bemerkung:
* Erste Ausgabe. First Edition. Sehr selten. Very rare. Bis auf den unschön mit Tesafilm reparierten Einband absolut (zweimal kollationiertes) komplettes Exemplar. Alle Pläne u. Karten ohne Einrisse und sauber. Papier qualitätsbedingt gering gebräunt. --- Albert Socin (* 13. Oktober 1844 in Basel; ? 24. Juni 1899 in Leipzig) war ein Schweizer Orientalist. Socin studierte seit 1862 an den Universitäten in Basel, Genf, Göttingen und Leipzig orientalische Sprachen. Nach seiner Promotion in Halle 1867 hielt er sich noch ein Jahr an der Berliner Universität auf. Zwischen 1868 und 1870 lebte Socin im Orient, wo er, zum Teil zusammen mit Eugen Prym (1843?1913), wichtige Forschungen zu den arabischen Dialekten, über das moderne Syrisch und die kurdische Sprache machte. 1871 habilitierte sich Socin in Basel und wurde dort 1873 zum ausserordentlichen Professor ernannt. Im selben Jahr unternahm er eine zweite wissenschaftliche Reise nach Palästina und nach Syrien. 1876 wurde er als ordentlicher Professor an die Universität Tübingen und 1890 an diejenige von Leipzig berufen. 1891 wurde er als ordentliches Mitglied in die Königlich Sächsische Gesellschaft der Wissenschaften aufgenommen. Socin ist einer der Gründer des Deutschen Palästinavereins, für dessen Zeitschrift er Aufsätze sowie zwischen 1878 und 1885 die Wissenschaftlichen Jahresberichte lieferte. 1885 veröffentlichte Socin seine Arabische Grammatik, die in der 5. Auflage von Carl Brockelmann stark überarbeitet wurde und seitdem als Standardwerk in zahlreichen weiteren Auflagen erschienen ist. Albert Socin starb am 24. Juni 1899 in Leipzig. (Quelle Wikipedia)