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ERSTE AUSGABE. - Mit eigenhändigem Namenszug des Schriftstellers, Kunsthistorikers und Denkmalpflegers Max Herchenröder (1904-1987) auf dem Vorsatz. Max Herchenröder machte sich nach dem Zweiten Weltkrieg um den Wiederaufbau Darmstadts verdient, 1948-1952 war er Geschäftsführer des 'kulturellen Arbeitsausschusses' der Stadt Darmstadt, 1966-1983 Geschäftsführer der 'Darmstädter Sezession', deren Mitglied er schon seit 1954 war. - Mit dem Widmungsgedicht für Wilhelm Michels. - "Der Duktus der Prosa des Roman ... ist gekennzeichnet durch die 'Rastertechnik', die Aufteilung des sprachlichen Ablaufs in viele Abschnitte, deren jeder mit einem aus dem Satzbild nach links herausgerückten, leitmotivischen Satzabschnitt in Kursivschrift beginnt. Die Sprache des Romans enthält viele originelle Metaphern, sprachliche Neubildungen und zahllose Zitate und Anspielungen; außerdem reproduziert Schmidt, zum Teil in phonetisch getreuer Aufzeichnung, den abgeschliffenen Jargon und Dialekt (Platt, Schlesisch, Berlinerisch) seiner Figuren ..." (KNLL XIV,1002). - KLG A. - Kosch3 XV,320. - Müther S. 107 01.10.56. - Wilpert-G.2 10. - Einband- u. Umschlagentwurf von Imre Reiner. - Kl. Gebrauchsspuren.