Beschreibung:

XV; 366 S.; 23 cm; OHalbpergamentband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Einband nur geringfügig berieben. - In Frakturschrift. - Benedict Franz Xaver, seit 1808 Ritter von Baader, auch Franz Benedikt von Baader (* 27. März 1765 in München; ? 23. Mai 1841 ebenda), war ein deutscher Arzt, Bergbauingenieur und Philosoph. ... Franz von Baaders spätere philosophische Schriften wurden allgemein geschätzt. Seine Theorien von einer einheitsstiftenden Weltseele und sein Böhme-Bild haben insbesondere auf Schellings Naturphilosophie eingewirkt, der ihm anfangs sehr verbunden war. Er beteiligte sich am Kreis um Joseph Görres, dem auch der Theologe Ignaz von Döllinger zeitweilig zugehört hat. Ab 1826 war Baader Honorarprofessor für Philosophie der 1472 in Ingolstadt gegründeten und 1826 nach München verlegten bayerischen Landesuniversität, wo er religionsphilosophische und erkenntnistheoretische Vorlesungen hielt. Baader stand der religiösen Bewegung um Johann Michael Sailer und Johannes Evangelista Goßner nahe, die sich unter anderem mit neuen Formen der Ökumene befassten. ?Es könnte leicht von München aus wieder gut gemacht werden, was von Wittenberg aus verdorben war? (Werke, Bd. XV, S. 516). Im Kölner Kirchenstreit positionierte sich Baader als vehementer Gegner des kirchlichen Absolutismus, worauf ihm der bayerische Innenminister Karl von Abel 1838 Vorlesungen in Religionsphilosophie verbot. ... (wiki) // INHALT : Über die Analogie des Erkenntnis- und des Zeugungstriebes; Über die Begründung der Ethik durch die Physik; Über den Blitz als Vater des Lichtes; Fermenta Cognitionis; Sätze aus der erotischen Philosophie; Alle Menschen sind im Seelischen, guten oder schlimmen Sinn unter sich Anthropophagen; Über den Begriff einer vis sanguinis ultra mortem; Vierzig Sätze aus einer religiösen Erotik - u.a.m.