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Beschreibung:
248 S.: mit z. Tl farb. Abb.; 25cm Leinen
Bemerkung:
Zustand: Leineneinband ohne Schutzumschlag, an den Kapitalen gestaucht, am oberen Kapital ist das Leinen durchgerieben, Rücken und Rückseite fleckig, Farbkopfschnitt, Namenseintrag "Lotti Lenzmann 24.12.39" im Vorsatz, wenig gebräunt --- Inhalt: "Fritz Helmuth Ehmcke (1878-1965) war ein deutscher Grafiker, Schriftentwerfer, Illustrator und Buchgestalter; vereinzelt wird er auch als (autodidaktischer) Architekt einiger weniger ausgeführter Gebäude genannt. 1900 war er Preisträger eines Preisausschreibens von Ludwig Stollwerck um Entwürfe für ein Stollwerck-Sammelalbum. Ab 1903 lehrte er an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, von 1913 bis 1938 lebte er in München und arbeitete dort an der Kunstgewerbeschule und späteren Staatsschule für angewandte Künste. Heinrich Altherr bewog ihn von 1920 bis 1921 die Leitung der grafischen Abteilung der Zürcher Gewerbeschule zu übernehmen. Von 1924 bis 1925 leitete er den Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker. Zwischen 1913 und 1934 betrieb er in München ein eigenes buchkünstlerisches Unternehmen, die Rupprecht Presse. Seine Beschäftigung mit der Schriftgestaltung wurde zentraler Gegenstand seines praktischen und theoretischen Schaffens. Er schuf ab 1907 für verschiedene Schriftgießereien Antiqua- und Fraktur-Schriften. Die 1909/1910 erschienen Ehmcke-Antiqua und Ehmcke-Kursiv sind wahrscheinlich die einzigen Schriften mit versalem langen s. Sie haben ebenso versale Formen für ß, ch und ck und sind heute für Computer unter dem Namen Carlton erhältlich." [Wikipedia]. Ein gestaltetes Buch, mit vielen Vignetten, und teils farbigen Mustern der Arbeiten. T2-7