Beschreibung:

584 Seiten ; 23 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. illustr. OUmschl.

Bemerkung:

Gutes ex., Umschlag gering berieben. - ... Anhand eines transnationalen Textkorpus aus Romanen und Erzähltexten, die zwischen 1980 und 2014 erschienen sind und deren Autorinnen und Autoren nach 1945 geboren wurden, arbeitet Mirjam Bitter erstmals systematisch Wechselwirkungen zwischen Gedächtnis und Geschlecht an einem konkreten Gegenstand heraus. Dabei zeigt sie durch textnahe Analysen auch mögliche Auswirkungen auf die Deutung von Vergangenheit im Allgemeinen sowie unterschiedliche Facetten der literarischen Arbeit an einem jüdischen Gedächtnis im Besonderen. (Verlagstext) / INHALT : Grundannahmen, Analysebegriffe und Untersuchungsgegenstand. ---- Die Rolle der Literatur in der Auseinandersetzung mit Gedächtnis und Geschlecht. ---- Gedächtnis, Gedenken, Erinnerung, Erinnern und Vergessen. ---- Geschlecht, Gender, Sex und Interdependenzen mit anderen Kategorien. ---- Neuere jüdische Literatur in Deutschland, Österreich und Italien. ---- Interdependenzen zwischen Gedächtnis und Geschlecht. ---- Die soziale Dimension von Gedächtnis und Geschlecht und deren gegenseitiger Rekonstruktionscharakter in Doron Rabinovicis Ohnehin und Robert Schindeis Gebürtig. ---- Literarische Gedächtmsmotive und deren soziale Bedingtheit. ---- (Geschlechter-)Maskeraden und der Wunsch nach Demaskierung der Vergangenheit. ---- "[A]uf Flora vergessen" ? Zur geschlechtercodierten Legitimität des Vergessens. ---- Vielstimmiges Erinnern oder männliche Rezentrierung? ---- (u.a.m.) ISBN 9783835318373