Beschreibung:

126 S., zahlr. Abb. u. Legenden, Aufl.: 500. Originalbroschur.

Bemerkung:

Aus dem Nachlass von Gerd Winkelhane (1949-2018), ab 1989 Leiter des Klaus Schwarz Verlages. - Ein gutes Ex. - .Die vorliegende Dokumentation basiert auf einem Studienprojekt, das in der Zeit vom Wintersemester 1977/78 bis zum Wintersemester 1978/79 an der HdKB unter Beteiligung von Studenten der TUB bearbeitet wurde. Im Rahmen dieser Projektarbeit wurde eine zweiwöchige Feldstudie im Bazar Teheran im April/Mai 1978 durchgeführt. [...] Als ein Beispiel für eine andere Kultur, die sich im Widerstand gegen die Zerstörungsprozesse durch westlich orientierte Wirtschafts- und Sozialstrukturen als lebebnsfähig zeigt, und sich in einer spezifischen räumlichen Struktur niederschlägt, kann der Bazar gelten. Aus dem Bezug zu Westberlin, von wo aus auch Unternehmen und besonders Architekten an der Zerstörung der traditionellen Stadtkultur kräftig mitarbeiten und daran verdienen bzw. mitgearbeitet und verdient haben, und wo die Geschichte der Antischahbewegung eine besondere Markanz hat, haben wir zum Thema den Bazar bzw. die Altstadt Teherans gewählt. Fragestellung für die Untersuchung war: inwieweit stellt der Bazar Teheran ein Entwicklungspotential, als Bindeglied zwischen Stadt und Land, dar oder nicht? - Mitarbeit: Bahri Dülec, Andreas Graeff, Detmar Hollmann, Gudrun Krause, Martin Kusanke, Fery Poursoltan, William Rauch, Elke Rübesamen, Edith Schreitmüller, Uri Adiv, Klaus Bayer, Ladan Djafari, Adel Fahmy, Konstantino Kostas, Ingo Kühl, Elka Rüben, Stefan Wahrig, Jamaledini Khodayar, Bernd Vischer - Betreuung: Omar Akbar, R.W. Ernst, S. Santoso, Christine v. Strempel.