Beschreibung:

4. Auflage (9.-11. tausend) 142 Seiten , 18 cm, Hardcover/Pappeinband

Bemerkung:

das Buch stammt aus einer Haushaltsauflösung, gebräunt, fleckig, Einbandkanten mit Bestoßungen, Eigentumseintrag, ... Diese Sammlung entsprang dem Vergnügen eines ungelehrten Liebhabers der Antike, Sie erhebt keinen anderen Anspruch als den, wiederum Freude zu machen an Fundstellen, die vielleicht nicht allzu bekannt sind. Es sei hier kein Lexikon der üblichen Zitate und Merksprüche erwartet. Auch will die Sanimlung nicht etwa einen Querschnitt durch das antike Denken geben, sondern an Tiefgedachtem und Gutgesagtem schlechthin eine nachdenkliche Lust erwecken. ? Dem Grundsatz der Tusculum-Bücherei entsprechend, der auch dieses Werk angehört, werden Urtext und Übertragung dargeboten. Für diese verdankt die Sammlung mehrere Prägungen den Werken verschiedener Übersetzer, von der kräftigen Stobäus-Verdeutschung Gg. Frölichs, gen, Letus von der Lömnitz (Basel 1551), dessen altertümelnde Sprache zuweilen beibehalten wurde, bis zu der vorbildlichen Ausgabe der vorsokratischen Fragmente von Hermann Diels, Dadurch gewinnt auch die Wiedergabe einen weiten Spielraum: die wortgetreue Übertragung wird meistens ersetzt durch freiere Nachgestaltung oder durch bewußte Verdeutschung und Vergegenwärtigung; angesichts des Urtextes mag dieses Verfahren da und dort erlaubt und nicht ohne Reiz sein. ... (über das Buch) 3j5a