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164 S. : Illustrationen. Gewebe
Bemerkung:
Sehr gutes, tadelloses Ex.; wie neu. - Vorwort. - Einführende Bemerkungen. - Quellen und Literatur. - Transkription des Freud-Briefes und dessen Facsimilia. - Franz Beda Riklin: Über Psychoanalyse. - Franz Beda Riklin: Anfänge und Entwicklung der Psychoanalyse. Sechs Vorlesungen für junge Mediziner. - Grundbegriffe. - Vertreter der analytischen Forschungsrichtung. - Über dien Sinn unbewusster Probleme und Deutungsunterschiede. - Über Krankheitserscheinungen und Symptome, die in irgend einer Weise als körperliche erscheinen, die aber ihrer Form und ihrem Wesen nach psychisch bedingt sind. - Über hysteriforme und somatische Erscheinungen und Symptome. - Über Seele und Körper oder vielleicht besser: Über die Einheit von Geist-Materie. - Biobibliographisches zu Franz Beda Riklin. - Abschliessende Bemerkungen. - Anhang I: Akten und Schriften - Journal für Psychologie und Neurologie. Band I - Abbildungen 1-4. - Carl Gustav Jungs Habilitationsschrift Abbildungen 5-7. - Ehrung Franz Beda Riklins durch die Neurologische Gesellschaft zu Tokio Abbildungen 8-n. - Franz Beda Riklins Habilitationsgesuch vom 14. April 1909 Abbildungen 12-17. - Eugen Bleulers Habilitationsgutachten über Franz Beda Riklin - vom 14. Mai 1909 Abbildungen 18-23. - Ablehnung von Franz Beda Riklins Gesuch um die Venia - legendi als Privatdozent an der Universität Zürich - Abbildung 24-26. - Gründungsschreiben der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung vom Mai 1910 Abbildung 27. - IV Kongress der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung in München am 7. und 8. September 1913. Teilnehmerliste Abbildungen 28-29. - Franz Beda Riklins Demissionsschreiben vom 14. Mai 1914 - an Sigmund Freud Abbildungen 30-33. - Anhang II: Der Maler Franz Beda Riklin - Abb. 1 Verkündigung, 1915/16. Oel auf Leinwand. - Abb. 2 London, 1917. Pastell. - Abb. 3 Rheinau, 1920. Pastell. - Abb. 4 Das Geheimnis, 1922. Oel auf Leinwand. - Abb. 5 Die drei Ringe, 1925. Oel auf Leinwand. - Abb. 6-8 Brief Augusto Giacomettis vom 15. Januar 1928 - an Sophia und Franz Beda Riklin. - Abb. 9-10 Brief Augusto Giacomettis vom 24. Februar 1930 an Sophia Riklin. // ... Unter den Briefen ragt einer von Jahrhundertbedeutung heraus, nämlich jener, den Sigmund Freud unter dem dritten Oktober 1912 in Wien an seinen Mitarbeiter und Mitstreiter für die Psychoanalyse, Franz Beda Riklin in Küsnacht, schrieb. Eben dieses Schreiben enthüllt, dass für Freuds unbe-wusstes Innerstes die Psychoanalyse eine Sache des Glaubens, ja der Religion, war und nicht, wie er oft betonte, die einer "voraussetzungslosen Wissenschaft". Dieses Briefdokument ist somit das bisher fehlende Glied für eine Freud-Forschung, die nun durch dessen Beweiskraft auf gesichertem Boden stehen und auf blosse Annahmen und Mutmassungen verzichten kann. Das Faksimile des Briefes, die Transkription sowie der Artikel Riklins, worauf sich Freuds Schreiben bezieht, werden vorgestellt. Es folgt eines der unveröffentlichten Manuskripte Riklins: Anfänge und Entwicklung der Psychoanalyse - Sechs Vorlesungen für junge Mediziner und bietet einen vorzüglichen Rahmen um Freuds Dokument. Riklin war zusammen mit Eugen Bleuler und Carl Gustav Jung Pionier der Psychoanalyse der Zürcher Schule. Das Manuskript, etwa zwanzig Jahre nach der von Freud erfolgten Trennung 1914 verfasst, enthält durch diese zeitliche Distanz und die persönliche Reifung Riklins einen hohen Grad an historischer Wahrheit. (Vorwort) ISBN 9783876461120