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152 S.; sehr zahlr. Illustr.; 30 cm; kart.
Bemerkung:
Gutes Ex. - Mit CD-ROM. - Sehr zahlreiche Fotografien / Illustrationen. - Das Berliner Schloss - Humboldtforum wird nun seit dem Sommer 2012 gebaut. Die Grundsteinlegung erfolgte durch Bundespräsident Joachim Gauck am 12. Juni 2013 und das Richtfest wird im Frühjahr 2015 sein. Alle Baumaßnahmen und Kosten liegen z. Z. völlig im Plan. Die Einweihung anlässlich der 250. Wiederkehr des Geburtstags von Alexander von Humboldt soll im September 2019 erfolgen. Das neue Nutzungskonzept knüpft an die Ideale der Zeit der Aufklärung an. Ganz im Geiste der Gebrüder Humboldt entsteht im Zentrum Berlins ein Weltort der Kulturen. Die großartigen Kunstsammlungen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, deren antiker und europäischer Teil sich schon in den Museen auf der Schlossinsel befindet, werden durch die bedeutenden Sammlungen der außereuropäischen Kunst und des Ethnologischen Museums aus Berlin-Dahlem im Schloss ergänzt. Die Humboldt-Universität wird ein Wissenschaftsmuseum integrieren. Außerdem wird die Errichtung einer bedeutenden Bibliothek aus den Beständen der Landes- und Zentralbibliothek und der Bibliothek des Ethnologischen Museums, in Ergänzung zu den Museums- und Ausstellungsinhalten des Humboldt-Forums, das Bildungsangebot der Museen vervollständigen. Alle zusammen bilden die Basis für die Information und den Dialog über die Kulturen der Welt, offen für ein breites Publikum. Das Schloss erhält darüber hinaus ein großes Veranstaltungszentrum. Hier finden in Zukunft Ausstellungen, Konzerte, Theateraufführungen, Diskussionen und vieles mehr statt - kurz alles, was das Humboldtforum in seiner Themenstellung in Ergänzung zu den Museen ausmacht. Auch die notwendigen Auseinandersetzungen mit den Fragen der Globalisierung und der Integration von Ländern und Märkten in einer auch ethisch zukunftsorientierten Welt des gegenseitigen Verstehens, ohne kulturelle Eigenheiten dafür aufzugeben, finden hier ihren Ort. Das Motto für all dies könnte ein Ausspuch von Alexander von Humboldt sein: "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derjenigen Leute, die die Welt nie angeschaut haben". Deswegen erhält das neue Schloss von Berlin im Geiste der Lehren der Gebrüder Humboldt und des Respektes vor den Kulturen anderer Länder den Namen Humboldtforum. Die Aufgabe des Berliner Zentrums wird damit neu definiert. Das Humboldtforum wird seine Strahlkraft weit über die Grenzen Deutschlands hinaus entwickeln und der Stadt die Möglichkeit geben, zu einem neuen Fokus in Europa zu werden. Aber für den Wiederaufbau des Schlosses bedarf es besonderer Anstrengungen: Der Mehrpreis für die Schlossfassaden und den Schlüterhof beträgt ca. 80 Millionen Euro (Stand 2014) gegenüber einer modernen Fassadenarchitektur. Durch die Planung Franco Stellas sind jetzt auch noch die Innenportale II, III und IV des früheren Eosanderhofs und die Rekonstruktion der historischen Kuppel möglich geworden. Sie erfordern weitere 25 Millionen Euro. Alle Rekonstruktionen sollen nach dem Vorbild der Dresdner Frauenkirche ausschließlich durch Spenden finanziert werden. Hierfür bietet der Förderverein den Spendern die persönliche Widmung von Schlossbausteinen und -bei größeren Spenden - von Skulpturen und architektonischen Schmuckelementen der Fassaden bis hin zu ganzen Portalen oder Flügeln des Schlosses an. ... (Vorwort)