Beschreibung:

Aus dem Englischen übersetzt und mit Zusätzen vermehrt. Mit 6 gefalt. lithogr. Tafeln. Quedlinburg u. Leipzig, G. Basse, 1834. 8vo. (18,2 x 10,4 cm). 2 Bl., 68 S. (S. 67-68 Anzeigen). Marmorierter Pappband d. Zt.

Bemerkung:

Im Gegensatz zum Titel enthält der Band auch Beiträge, die nicht aus dem Englischen kommen. U. a. sind enthalten: * 1: John Robison: Zwei neue englische, eiserne Drehbänke. * 2: P. Chr. W. Beuth: Beschreibung einer englischen Drehbank. - Aus den Verh. des Vereins zur Beförd. des Gewerbsfleißes in Preußen, Jg. V. * 3: Ernst Alban: Die englische Drehbank. (S. 24-56). - Wohl der wichtigste Beitrag des Bandes. Er beruht auf den Erfahrungen einer Reise, die E. Alban (1791-1856), der Erfinder der Hochdruckdampfmaschine, 1825 bis 1827 nach England unternommen hatte. Er beschreibt die englischen Drehbänke zuerst im Allgemeinen, um dann auf einzelne Modelle genauer einzugehen. - Es handelt sich allerdings um den Wiederabdruck eines Aufsatzes, der bereits 1830 in Bd. 30 des Polytechn. Journals erschienen ist (S. 248-279). - Vgl. ADB 1, S. 175f. u. Maubach: Ernst Alban (Neubrandenburg 1991) S. 17 u. 59. * 4: [Etienne oder Chrétien François] Calla: Beschreibung einer Universal-Drehbank mit mechanischer Vorlage. - Die hier beschriebene Drehbank, eine Erfindung der bekannten französischen Mechaniker-Familie Calla, hatte auf der Industrie-Ausstellung in Paris 1827 "das Lob der Jury" bekommen. (Ebenfalls im Polytechn. Journal Bd. 40, S. 401ff. erschienen). - Außerdem werden Erfindungen von Willms, Paris, u. Parssons, London, vorgestellt. * Engelmann S. 194. - Ecken gering bestoßen. Ränder gebräunt, stockfleckig.