Beschreibung:

189 Seiten : Illustrationen Gr. 8° (24x15cm), Broschur

Bemerkung:

Zustand: Fast sehr gut, Einband etwas berieben und an oberer Ecke und Kapital etwas bestossen. - Prof. Dr. Volker Grabowsky ist seit 2009 Professor für Sprache und Kultur Thailands (Thaiistik) an der Abteilung für Sprachen und Kulturen Südostasiens am Asien-AfrikaInstitut der Universität Hamburg. Zuvor hatte er von 1999 bis 2009 die Professur für Geschichte Südostasiens an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster inne. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Geschichte und Kultur sowie die literarischen Traditionen der Tai-Völker des südostasiatischen Festlands, ferner die historischen Beziehungen Thailands mit Kambodscha und Laos. Lange Zeit galt Kambodscha als ein Synonym für die Tragik von ausländischer Intervention, Revolution und Bürgerkrieg in Südostasien. In dieser Studie wird gezeigt, wie das nach der Genfer Konferenz von 1954 strikt neutrale Kambodscha Ende der 1960er Jahre in den Studel der bewaffneten Auseinandersetzungen in Vietnam geraten konnte. Wie wurde in den Jahren des kambodschanischen Bürgerkriegs (197075) der Weg zur gewaltsamen Machtergreifung kommunistischer Kräfte gelegt? Welche ideologischen Wurzeln hatte der Terror der Roten Khmer (1975-78)? Wie gelang nach einem Jahrzehnt der Besatzung durch das einst verbündete kommunistische Vietnam und einen erneuten mörderischen Bürgerkrieg zu Beginn der 1990er Jahre die Wiederherstellung friedlicher Verhältnisse? HAMBURGER SÜDOSTASIENSTUDIEN ISBN: 9783931018245