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------ Karl Emil Hilgard (* 21. Februar 1858 in Zürich; gest. 21. Juni 1938 ebenda) war ein Wasserbauingenieur in der Schweiz und den USA, der sich auch mit Stahlbrückenbau befasste. Karl Emil Hilgard wurde als Sohn des amerikanischen Konsuls Friedrich Hilgard, eines demokratischen 1848er-Flüchtlings in die USA, und seiner Frau Louise, geb. von Clais, am 21. Februar 1858 in Zürich geboren. Hilgard besuchte in seiner Geburtsstadt das Gymnasium und die Industrieschule und studierte von 1875 bis 1879 an der dortigen Bauingenieurschule des Eidgenössischen Polytechnikums, dem Vorläufer der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH Zürich). Seine erste Stelle fand er 1879 bei Stadtingenieur Arnold Bürkli, bei dem er sich mit der Wasserversorgung befasste. 1883 siedelte Hilgard in die USA über, wo er bei der Northern Pacific Railway (NPR) arbeitete, vor allem im Stahlbrückenbau. Nach zwei Jahren, also 1885, wurde er bereits Chef des technischen Büros der Nordpazifik-Eisenbahngesellschaft in Saint Paul (Minnesota), und war dort für den Brücken- und Tunnelbau verantwortlich. Hilgard projektierte für die Northern Pacific über 100 kleinere und größere Stahlbrücken. In den folgenden Jahren war Hilgard für verschiedene Ingenieur-Büros im Eisenbahnbau tätig. Hilgard hat das Stahlskelett für den ersten Wolkenkratzer in Cincinnati projektiert, das 1892 errichtete elfstöckige Neave Building des Architekten Alfred O. Elzner....