Beschreibung:

4 Bände / jew. 43 S.; Noten; 27 cm; kart.

Bemerkung:

Gute Exemplare / 4 BÄNDE. - Englische Übers. v. John Bernhoff. - Hugo Wolf (* 13. März 1860 in Windischgrätz; ? 22. Februar 1903 in Wien) war ein österreichischer Komponist und Musikkritiker. ... 1887 veröffentlichte Wolf zwölf seiner Lieder, kündigte seine Stellung beim Salonblatt und begann sich nur noch der Komposition zu widmen. Die folgenden neun Jahre sollten seinen Ruhm als Komponist begründen. ... Unter denjenigen Komponisten der Spätromantik, die den Standpunkt vertraten, dass die überkommenen Regeln der Schönheit und Form aufgegeben werden müssen, wenn sie einer genaueren oder lebendigeren Verwirklichung eines dramatischen oder emotionalen Ausdrucks entgegenstehen, nimmt Wolf einen besonderen Platz nicht wegen der besonders gewagten Originalität seiner Methoden und der bemerkenswerten Eigenheiten seines persönlichen Stils ein, sondern weil diese die direkte Konsequenz einer äußerst tiefen poetischen Einsicht und Vorstellungskraft sind. Die Häufigkeit von Liedern, die von einer einzigen musikalischen Phrase ? einer Art Leitmotiv ? in der Begleitung aus aufgebaut sind, hat zu der irreführenden Behauptung geführt, dass sein Werk nichts anderes sei als die Übertragung von wagnerschen Prinzipien auf das Kunstlied. In Wirklichkeit variiert die Form seiner Lieder im selben Ausmaß wie die Form der Gedichte, die er vertonte. In gleicher Weise bemerkenswert ist der große Umfang von musikalischen Stilen, die Wolf beherrschte. Doch sind bei Wolf Form und Stil so eng mit den poetischen Ideen, welche sie verkörpern, verbunden, dass sie kaum unabhängig vom Text analysiert werden können. Seinen Platz unter den größten Liederkomponisten verdankt Wolf der Wahrhaftigkeit und Originalität seiner Werke und der lebendigen Ausdrucksstärke, mit der er diese präsentiert. Diese Ergebnisse sind nicht nur Früchte seiner außergewöhnlichen musikalischen Begabung, sondern ebenso eines außergewöhnlichen kritischen Verständnisses von Lyrik. Kein anderer Komponist besaß eine so skrupulöse Ehrfurcht vor den Gedichten, die er vertonte. Einen einzelnen Akzent falsch zu setzen war für ihn ein ebenso abscheuliches Sakrileg wie die Fehlinterpretation einer Idee oder das Übergehen einer wesentlichen Andeutung im Text. ... (wiki) // INHALT : Nun bin ich dein, du aller Blumen Blume ---- Die du Gott gebarst, du Reine ---- Nun wandre, Maria, nun wandre nur fort ---- Die ihr schwebet um diese Palmen ---- Führ' mich, Kind, nach Bethlehem! ---- Ach, des Knaben Augen sind mir ---- Mühvoll komm' ich und beladen ---- Ach, wie lang die Seele schlummert! ---- Herr, was trägt der Boden hier ---- Wunden trägst du, mein Geliebter ---- Tief im Herzen trag' ich Pein ---- Komm, o Tod, von Nacht umgeben ---- Ob auch finstre Blicke glitten ---- Bedeckt mich mit Blumen ---- Und schläfst du, mein Mädchen ---- Sie blasen zum Abmarsch ---- Weint nicht, ihr Äuglein! ---- Wer tat deinem Füsslein weh? ---- Deine Mutter, süsses Kind ---- Da nur Leid und Leidenschaft ---- Wehe der, die mir verstrickte meinen Geliebten! ---- Geh', Geliebter, geh' jetzt! ---- (u.v.a.)