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3: Struktur und Dynamik erfahrungswissenschaftlicher Systeme (somit komplett in 3 Bänden). Reihe: scienta nova - eine Bibliothek des modernen wissenschaftlichen Denkens.. Drei Bände. 158 Seiten; 144 Seiten u. 160 Seiten. Originalbroschuren in guter Erhaltung. (Vereinzelt Bleistiftanstreichungen). 20x13 cm
Bemerkung:
* Erhard Oeser (* 18. Juni 1938 in Prag, Tschechoslowakei) ist ein österreichischer Wissenschaftstheoretiker. Nach dem Studium der Philosophie in München und Wien promovierte er 1962 zum Dr. phil., habilitierte sich 1968 und wurde an der Universität Wien 1972 ordentlicher Professor für Philosophie und Wissenschaftstheorie. Von 1994 bis 2004 leitete er an dieser Universität das Institut für Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsforschung, von 2005 bis 2006 das Institut für Wissenschaftstheorie. Zusammen mit den Wiener Biologen Rupert Riedl und Franz Wuketits thematisierte er die allgemeine Relevanz der Evolutionären Erkenntnistheorie und mit Hans Hass die Energon-Theorie. Seine frühe Forschungsarbeit betraf die Beschäftigung mit Informationstechnologien, v. a. in Bezug auf Sprache, Terminologie und Normierung. In der Verarbeitung von Sprache befasste er sich sowohl auf technischer wie auch geistiger Ebene mit Neurologie und Gehirnforschung, er arbeitete mit dem Neurologen Franz Seitelberger eng zusammen. Inter- und Transdisziplinarität sind ihm besondere Anliegen. In seinen jüngsten Arbeiten befasste er sich mit der Kulturgeschichte der Mensch-Tier-Beziehung, zuletzt mit den Wurzeln der Xenophobie. (Quelle Wikipedia)