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Beschreibung:
(8), 239, (1), 8 Seiten. Grüner titel- u. rückenvergoldeter Original-Jugenstil-Leinwandeinband. (Geringe Gebrauchsspuren). 19x13 cm
Bemerkung:
* Erste Ausgabe. First Edtion. Selten --- Ilse Frapan, eigentlich Elise Therese Levien, ab 1901 Ilse Frapan-Akunian, (* 3. Februar 1849 in Hamburg; ? 2. Dezember 1908 in Genf, Schweiz) war eine deutsche Schriftstellerin, zu ihrer Zeit vor allem als Autorin von zahlreichen Bänden ?Hamburger Novellen? bekannt. Sie schrieb aber auch Romane zur zeitgenössischen Frauenfrage. Ihr Pseudonym war Ilse Frapan. Ilse Levien wurde als Tochter des Instrumentenmachers Carl Heinrich Eduard Levien und seiner Frau Maria Therese Antoinette, geb. Gentzsch in Hamburg geboren. Der Name ?Levien? (auch ?Lévien?) verdankt sich der französisch-hugenottischen Herkunft der Familie. Nach ihrem Lehrerinnenexamen war Ilse Frapan von 1868 bis 1879 als Lehrerin am Hamburger Paulsenstift tätig. Im Herbst 1883 ging sie zusammen mit ihrer Freundin Emma Mandelbaum nach Stuttgart, wo sie Literaturvorlesungen bei Friedrich Theodor Vischer am Stuttgarter Polytechnikum hörte. Nach dem Tod Vischers, dem sie freundschaftlich verbunden gewesen war, zog sie 1887 nach München. Dort hatte sie Kontakte zu Autoren wie Paul Heyse und Julius Rodenberg. Im Jahr 1890 ging sie nach Hamburg, 1892 nach Zürich. Hier studierte sie an der Universität Zürich vom Wintersemester 1892/93 bis Juni 1897 Botanik und Zoologie und war Mitarbeiterin verschiedener Zeitschriften. Im Jahr 1898 lernte sie den armenischen Lehrer und Schriftsteller Iwan Akunoff kennen, der vermutlich das Vorbild für die Figur des Hovannessian in ihrem Roman Arbeit (1903) war. Mit Iwan Akunoff und Emma Mandelbaum zog sie 1901 nach Genf und benutzte seit dieser Zeit das Pseudonym ?Ilse Frapan-Akunian?. In der Schweiz engagierte sie sich in Kreisen der Frauenrechtlerinnen und Sozialisten. 1898 kam ihre Erzählung ?Wir Frauen haben kein Vaterland? heraus. Ihr Roman ?Arbeit? (1903) löste einen Protest der Zürcher Ärzteschaft aus. Die Folgejahre waren geprägt von mehreren Reisen durch Deutschland, Frankreich und in den Kaukasus. Ilse Frapan engagierte sich für die durch die Türken unterdrückten Armenier und unterstützte Akunoff finanziell durch verstärkte literarische und literaturkritische Arbeiten. Unheilbar krank (Magenkrebs) ließ Ilse Frapan sich 1908 von ihrer Freundin Emma Mandelbaum erschießen, die nach der Tat gleichfalls aus dem Leben schied. Beide wurden am 5. Dezember 1908 auf dem Genfer Friedhof Saint-Georges gemeinsam beigesetzt. (Quelle Wikipedia)