Beschreibung:

329 S.; 23 cm. Originalleinen mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Umschl. stw. gering berieben. - ... wie kann es bewußte Worte für unbewußte Vorgänge, rationalen Ausdruck für irrationale Phänomene geben? Kraft welcher Sprache kann, was Es war, Ich werden? Daß dieses Problem heute vor allem in Frankreich gesehen und diskutiert wird, mag darin gründen, daß es sich im Kontext der französischen Sprache deutlicher stellt als anderswo. Aber es ist kein »französisches« Problem. Pon-talis untersucht es in seinen verschiedenen Aspekten: Sprache als Brücke zwischen Patient und Analytiker; Sprache als Mittel und Ziel der Heilung; Sprache als Medium, in welchem die Heilpraxis zur Theorie, zur tradierbaren Lehre wird und auf jene zurückwirkt. (Verlagstext) / INHALT : Vorwort -- I Hauptprobleme Freuds Entdeckung -- Das Problem des Unbewußten bei Merleau-Ponty Die Freudsche Utopie Homo Psychoanalyticus -- Vom Vokabular der Psychoanalyse zur Sprache des Psychoanalytikers Wortfragen -- II Tendenzen -- Unser Eintritt ins Leben nach Melanie Klein Die falschen Wege der Psychoanalyse oder Karen Horneys Kritik an Freud Ein neuer Heiler: J.-L. Moreno -- Die Gruppentechniken: von der Ideologie zu den Phänomenen Die kleine Gruppe als Objekt -- III Lektüre Flauberts Krankheit -- Michel Leiris oder die unendliche Psychoanalyse Der Leser und sein Autor -- IV Ein Gespräch Analyse eines Wunders.