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19x12cm
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------ Die Zeichnungen meist betitelt und datiert: Unterkirnach, Grüningen, Pfohren, Donaueschingen, Hausen vor Wald, Wartenberg, Villingen, Neudingen, Peterzell //////// Paul von Ravenstein (* 21. Oktober 1854 in Breslau; gest. 8. März 1938 in Karlsruhe) war ein deutscher Landschaftsmaler. Ravenstein genoss eine sorgfältige Erziehung und wusste schon als Schüler, dass er sich der Malerei widmen wollte. Er war begeistert vom Licht und Leben in Italien und erlernte unter anderem die italienische Sprache. 1886 heiratete er in Starnberg Helene von Schwind, die jüngste Tochter des Malers Moritz von Schwind. Er lebte mit seiner Frau in Karlsruhe und hatte dort auch sein Atelier. Schon zu Lebzeiten brachte er es zu Ruhm und Ansehen, und der Großherzog verlieh ihm den Professorentitel. Zeitweise lebte er in Villingen, wo er ein Ferienhaus bewohnte. 1875, begann er sein Studium an der Großherzoglich-Badischen Kunstschule in Karlsruhe, zunächst bei Hans Gude, dessen Naturalismus ihn zunächst prägte und anschließend bei dessen Nachfolger Gustav Schönleber, dessen Farbpalette ihn sehr beeindruckte. Ende der 1870er Jahre machte er ausgedehnte Studienreisen nach Italien und Südfrankreich, teils mit seinem Lehrer Gustav Schönleber, teils mit anderen Malerkollegen. Er brachte zahlreiche Landschaftsskizzen und Genredarstellungen aus dem Volksleben mit. Aber nicht nur aus dem Süden brachte er schönfarbige Landschaftsbilder mit, er bereiste auch seine schlesische Heimat, das Riesengebirge, Südtirol, Bayern und Franken, die Bodenseegegend, den Schwarzwald und die schwäbische Alb.