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187 S. ; 20 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. illustr. OUmschl.
Bemerkung:
Sehr gutes Ex. - Titelblatt SIGNIERT u.m. kl. Widmung von Robert Bober. - Robert Bober (* 17. November 1931 in Berlin) ist ein französischer Schriftsteller, Dokumentarfilmer und Filmemacher. Er lebt seit 1933 in Frankreich. Seit 1967 ist er Regisseur für das Fernsehen, er ist Autor von fast 140 Dokumentarfilmen. Sein erster Roman Quoi de neuf sur la guerre? erschien 1993 und erhielt 1994 den Literaturpreis Prix du Livre Inter. ... (wiki) // ... In der Damen-Konfektionsschneiderei von Monsieur Albert in Paris sind alle froh, daß Frieden ist und die Deutschen endlich aus Frankreich verschwunden sind. Man kann -wieder in Ruhe arbeiten, ja, man kann sogar lachen. Am besten, man fragt einfach: "Was gibt's Neues vom Krieg?", und es kommen die merkwür-digsten Dinge. Einer nach der anderen füllt diesen Roman mit der Geschichte eines geretteten Lebens: Da sind der Patron und seine Frau, Madame Lea, mit den beiden Kindern Raphael und Betty - "eine vollständige Familie", fast ein Wunder. Da ist Leon, der Bügler, der schon pinmal eine fertige Jacke aus dem Fenster geworfen hat, um zu beweisen, daß sie gut fällt: da sind die beiden Näher: Abramowitz, der das Lager überlebt hat und den sie Abramauschwitz nennen, wenn sie besonders gute Laune haben; und Charles, der schweigt und seine Brille putzt. Da sind die Zuschneiderinnen Madame Paillette, die alles besser weiß, und Madame Andree, die nie lacht, die keine Jüdin ist, die alle mögen und die ein Familienproblem hat. Da ist "Bon-jour. bonjour", die Seife verkauft und eine Liste im Koffer hat. Und viele, viele andere. Dieses Buch erzählt die Geschichte einer Handvoll gezeichneter Menschen. Sie sind glücklich, die eigene Haut gerettet zu haben, benommen von der Katastrophe, deren Ausmaß sie nur erahnen. Sie suchen Wege aus einer Vergangenheit, die gerade erst sichtbar wird und an die sie sich tastend zu erinnern beginnen. Robert Bobers preisgekrönter Roman kommt daher in scheinbar leichtem, ja heiterem Ton. Die Schrecken von Krieg und Vernichtung werden nie ins grelle Licht gezerrt. Aber sie bleiben dennoch in fast jedem Satz gegenwärtig. Und wer einmal die Geschichten von Georges und der Erdbeermarmelade gelesen hat, von David und seiner Uhr - der wird sie nicht mehr vergessen. (Verlagstext) ISBN 9783888971563