Beschreibung:

288 Seiten; vorwiegend farbig illustriert ; 24 cm; fadengeh.; farb. illustr. Orig.-Pappband.

Bemerkung:

Sehr gutes Exemplar; wie neu. - Titelblatt SIGNIERT von Ulla Walter; außerdem liegt bei: signiertes Lesezeichen / Büttenpapier. - Mit zahlreichen, großformatigen Reproduktionen. - EA. - Ulla Walter, auch Ulla Gottschalk-Walter (* 10. April 1955 in Meiningen), ist eine deutsche Malerin, Bildhauerin und Grafikerin. Sie zählt zur Leipziger Schule. ... Von 1981 bis 1984 war sie Meisterschülerin bei Bernhard Heisig. Ab 1981 nahm sie regelmäßig an Kunstausstellungen teil. In den Jahren von 1986 bis 1988 war sie Gründungsmitglied der Künstlergruppe INSTABIL. ... (wiki) // "Wie bei einem Gemälde alter Meister trägt Ulla Walter in ihrem Geschichtenbuch Schicht für Schicht auf: malt das Bild ihres Lebens ... In ihrem Buch werden sie alle wieder lebendig: verblichene Erlebnisfetzen ziehen sprachenthusiastisch Vergangenes an die Oberfläche. Schichten fließen ineinander, werden zu einem buntgewebten Teppich, der sich über die DDR, den Mauerfall und dem "Pool East/West" federleicht und gedankentief erhebt ..." (Heidi Jäger / Neue Potsdamer Nachrichten) // INHALT : Atelier im alten Tanzsaal - "Fische" - Debüt in Leipzig - Bernhard Heisig - "Rembrandts Erbe" - Nachtwache im Dresdner Zwinger - Ceausescu versus Rembrandt - "Anpassen" - ein Öl-Bild aus dem Orwell-Jahr - Dr. Saukopf, Prof Wagenschwanz und eine Strafversetzung - "Unterwegs" - Schneesturm - "Cäsar in den Iden des März" - Ein nicht genehmigtes Interview - AN24B-Notlandung auf Sibirisch - Moskauer Fischvergiftung - "Puppe und Pantomime" - Karlas Brust - "Ausbrechen" - Die Partei sagt Stopp - Die Finnenstory - ein Kriminalfall - "Schädel" - Geschenkesuchen in der Gerichtsmedizin - "Viewing Room" - Die unliebsamen Spuren des Assistenten - "System" - West-Berlin ... (u.v.a.) // Die Malerin Ulla Walter, einst "Kind" der sogenannten "Leipziger Schule", erzählt ihre Erinnerungen in expressiven Bildergeschichten und davon, was sie antreibt! Anfang der 1980er-Jahre zog es sie in einen ehemaligen Ballsaal an den Stadtrand von Berlin, wo sie bis heute lebt. Mit frisch-ironischem Ton gibt sie Einblicke in ihr intensives Leben und Schaffen. Kuriose, teils auch groteske Erlebnisse ruft sie anhand ihrer gemalten Bilder wach, die sie in den Kontext ihrer Entstehung setzt. (Verlagstext) // ... Ab 1990 war für Walter eine Zeit der Neuorientierung und sie schuf gegenstandslose Bilder und starkfarbige Landschaftsassoziationen. 1990 bis 1992 wirkte sie an der Malerei-Musik-Performance AKUKARTON unter anderem mit dem Saxophonisten Andreas Merkel. Von 1993 bis 1997 war sie Gründungsmitglied und leitete den Förderverein Kunstschule Z1 e.V. Von Walter erarbeitete Konzeptionen führten zu Kunstaktionen und Workshops im Industriegebiet des Kalksteinabbaus und der Zementproduktion (in Rüdersdorf bei Berlin). Im Jahr 2000 erhielt sie ein Arbeitsstipendium des Landes Brandenburg für eine Gruppe von beweglichen Objekten mit Licht und ein Arbeitsstipendium der Käthe-Dorsch-Stiftung. 2004 Brandenburgischer Kunstpreis der 'Märkischen Oderzeitung'. ... 2019: Point of no Return, Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst, Museum der bildenden Künste Leipzig, (Ausstellungsbeteiligung) / u.a.m. (wiki) // ISBN 9783963112447