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Beschreibung:
68 S., 54 Tafeln, 3 Beilagen. Originalleinen.
Bemerkung:
Aus dem Nachlass von Dr. Jutta Börker-Klähn (1942-2019), Privatdozentin für Altorientalistik an den Universitäten von Berlin, Würzburg und Hamburg. - Beil. Rezension des Buches von Eva Strommenger und Todesanzeige U. M.-C. - Einband leicht berieben und bestoßen, sonst ein gutes Ex. - VORWORT: Mehrmals wurde die Veröffentlichung der Funde vom Djebelet el Beda angekündigt, zuletzt von Helmut Scheel im Vorwort zum Band IV der großen Teil Halaf-Publikation. Ursprünglich hatte Frhr. v. Oppenheim beabsichtigt, die Bildwerke vom Djebelet el Beda zusammen mit denen vom Teil Halaf zu publizieren2. Der Titel des Bandes sollte heißen: "Die Skulpturen des Teil Halaf und des Djebelet el Beda". Zum Glück kam dieses Vorhaben nicht zur Ausführung; denn die Funde beider Gegenden haben weder inhaltlich noch zeitlich etwas miteinander zu tun. Aus welchen Gründen nun auch immer die Bildwerke vom Djebelet el Beda bisher nicht vorgelegt wurden, einer der wichtigsten war sicher das Fehlen wichtiger Unterlagen. Grabungstagebücher, Aufzeichnungen, Zeichnungen und Skizzen sind vollständig oder zum größten Teil während des Krieges und der Nachkriegszeit vernichtet, und keiner der Mitarbeiter bei der Grabung 1929 ist noch am Leben. Die Steinskulpturen selbst sowie die Gipsabgüsse, die sich im Teil Halaf-Museum zu Berlin befanden, wurden 1943 ebenfalls ein Opfer des Kriegsgeschehens. Allein die Originalphotos in den Photo-Bänden der Max Frhr. v. Oppenheim-Stiftung blieben vollständig erhalten und standen für eine Auswertung zur Verfügung. Im März 1968 erhielt ich vom Kuratorium der Max Freiherr von Oppenheim-Stiftung auf eigenen Wunsch den Auftrag, die Bearbeitung der Bildwerke vom Djebelet el Beda zu übernehmen, wofür ich an dieser Stelle vor allem dem Vorsitzenden des Kuratoriums, dem Grafen Matuschka Greiffenclau, meinen herzlichsten Dank aussprechen möchte. ISBN 3110038773