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576 S.; 24 cm, kart.
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Sehr gutes Ex.; Fußschnitt mit kl, Filzstift-Strich (schwarz). - Die Universität Ingolstadt, auch Hohe Schule genannt, wurde 1472 in Ingolstadt von Herzog Ludwig dem Reichen von Niederbayern mit päpstlicher Genehmigung, dem so genannten Privileg, als erste bayerische Universität gegründet. Sie wurde 1800 nach Landshut und von dort 1826 nach München verlegt, wo sie als Ludwig-Maximilians-Universität weiterhin besteht. ... (wiki) // INHALT : Verzeichnis der nicht aufgelösten Textabkürzungen. ---- Verzeichnis der benützten Archive und Bibliotheken. ---- Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur. ---- Einleitung. ---- Texte. ---- Regesten der gedruckten Dokumente zur Geschichte der Universität Ingolstadt im 15. und 16. Jahrhundert (einschließlich der in diesem Band edierten Texte). ---- Register. // Die Ingolstädter Universitätsgeschichte des 15. und 16. Jahrhunderts kann vergleichsweise für gut dokumentiert gelten: in den Urkundenbänden Prantls und Mederers nimmt diese frühe Periode mit zusammen mehr als 180 Textnummern jeweils drei Viertel der Seitenzahl in Beschlag. Das Vorhaben, durch eine neue Edition weiteres Quellenmaterial der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und den laufenden Forschungsarbeiten als Bezugsgrundlage zur Verfügung zu stellen, mußte sich mit der Existenz dieser Dokumentenbände auseinandersetzen. Dabei war weiter in Rechnung zu stellen, daß Prantls, überdies kürzlich photomechanisch nachgedrucktes "Urkundenbuch" in Hinsicht auf das Transskriptionsverfahren und auf Sorgfalt und Richtigkeit der Lesung moderneren Ansprüchen noch immer in erstaunlichem Maße genügt. Nicht so ohne weiteres ließ sich diese Frage im Falle Mederers bejahen, dessen hundert Jahre älterer "Codex diplomaticus" von Fehlern wimmelt, durch veraltete Schreibung und willkürliche Interpunktion irritiert und obendrein die Quellennachweise durchweg schuldig bleibt. Hier gab die Überlegung den Ausschlag, daß auch dieser Band, so notwendig die Forschung hinter ihn zurückgreifen muß, im ganzen seinen Informationswert behalten hat und daß sich seine Benützbarkeit durch den Nachtrag der archivalischen Daten leicht und wesentlich verbessern läßt. Dieser Erkenntnis verdankt die der vorliegenden Edition beigegebene Regestensammlung ihre Entstehung, die zudem Gelegenheit bot, Prantls Archivsignaturen zu modernisieren, gegebenenfalls auch zu ergänzen, und weitere, in Publikationen unterschiedlichster Thematik verstreute Texte zu registrieren. Der neuen Edition lieferte dieser Anhang einen übersichtlichen, den Kommentar entlastenden Bezugsrahmen; der künftigen Ingolstädter Universitätsgeschichtsforschung wird er vielleicht, indem er den chaotischen Gesamtertrag einer zweihundertjährigen Editionsgeschichte nachträglich organisiert, zugleich als materielle Übersicht und als formaler Schlüssel dienen können. ... (S. 13) ISBN 9783428029792